Trägerrakete

Artikel zu: Trägerrakete

Ariane-6-Start im März

Neue Ariane-6-Rakete bringt Wettersatelliten ins All

Die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 hat erfolgreich einen hochmodernen Wettersatelliten ins All gebracht, mit dem die Prognosen deutlich verbessert werden sollen. Die Rakete hob am Mittwochmorgen exakt zur vorgesehenen Zeit um 02.37 Uhr (MESZ) vom europäischen Raumfahrtbahnhof Kourou in Französisch-Guyana ab. Gut eine Stunde später setzte sie den vier Tonnen schweren Wettersatelliten MetOp-SG-A1 aus, für den Deutschland eine wichtige Multispektral-Kamera stellt.
Auf dem Weg ins All

Auf dem Weg ins All

Die europäische Vega-C-Rakete hat fünf Satelliten ins All gebracht. Die Trägerrakete hob von Europas Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana ab. An Bord waren nach Angaben des Betreibers Arianespace vier Kleinsatelliten von Airbus, die die Erde aus einer niedrigen Erdumlaufbahn in 3D kartieren sollen, sowie ein Satellit der französischen Raumfahrtbehörde CNES, der den Ausstoß und die Aufnahme von CO2 messen soll.
Die Ariane 6 hebt von Kourou ab

Erfolg für ersten kommerziellen Flug von europäischer Trägerrakete Ariane 6

Voller Erfolg für die europäische Raumfahrt: Die neue europäische Trägerrakete Ariane 6 hat bei ihrem ersten kommerziellen Flug einen militärischen Beobachtungssatelliten ins All gebracht. Rund eine Stunde nach dem Start vom europäischen Raumfahrtbahnhof Kourou in Französisch-Guyana setzte die Rakete am Donnerstag den Satelliten CSO-3 wie geplant auf einer Umlaufbahn aus. Im Kontrollzentrum brach Jubel aus.
Die Ariane-6-Rakete am Weltraumbahnhof Kourou

Drei Tage nach Start-Abbruch: Ariane 6 soll zu erstem kommerziellen Flug abheben

Drei Tage nach einem ganz kurzfristig abgesagten Start von Ariane 6 sind am Donnerstag die letzten Vorbereitungen für das Abheben der neuen europäischen Trägerrakete angelaufen. Die Lastenrakete sollte um 13.24 Uhr Ortszeit (17.24 Uhr MEZ) vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana zu ihrem ersten kommerziellen Flug abheben und einen militärischen Aufklärungssatelliten ins All bringen. Am Montag war der Start wegen einer "Anomalie am Boden" abgebrochen worden.