Augenkontakt

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Tinder-Wahnsinn Screenshot Facebook

Tinder-Wahnsinn Die dümmsten und skurrilsten Anmachsprüche bei Tinder

Nicht wenigen auf Tinder geht es um die schnelle Nummer. Entsprechend wenig Witz und Charme legen sie in ihre Anmachversuche. Da wird es dann auch mal schnell skurril oder zum Fremdschämen. Die Webseite Tinder-Wahnsinn sammelt solche Fundstücke.
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Berührende Amnesty-Kampagne So nah sind sich Europäer und Flüchtlinge nach 4 Minuten Augenkontakt

Hier geht es zum Video von Amnesty Poland.


Skript:
Zwei Fremde treffen aufeinander. Einer von ihnen ein Flüchtling, der andere Europäer. Vier Minuten sollen sie sich in die Augen schauen, eine Verbindung aufbauen.
 
„Sie haben einen schönen Bart.
 
Schon nach kurzer Zeit entstehen bewegende Augenblicke.


Das Experiment in dem viralen Clip von Amnesty Poland berührt nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Zuschauer.
 
Es lehnt an eine Studie des Psychologen Arthur Aaron an. Er erforschte, wie intime Verbindungen entstehen – einander vier Minuten in die Augen zu schauen, ist Teil seiner Methode.
 

Langer Blickkontak: ein Weg um Vorurteile und Ängste abzubauen. Das ist keine neue Idee:
Das Video-Magazin „Soul Pancake veröffentlichte im vergangenen Jahr den ersten Clip mit einem Experiment dieser Art. Langjährige Ehepartner, frisch Verbliebte und Fremde trafen darin aufeinander.  Mehr als 5 Millionen Menschen sahen sich das an.


 
In verschiedenen europäischen Städten gab es daraufhin Initiativen, die zum Augenkontakt-Experiment einluden. (Fotos anbei)
 
Und auch in Israel setzte das Projekt „Eye to eye das Prinzip ein, um ein Zeichen gegen den Nahost-Konflikt zu setzen. Israelis mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen  und verschiedenen Alters saßen sich hier gegenüber.


Amnesty Poland nutzt also eine bewährte Methode, um die harten Fronten in der Flüchtlingsdebatte aufzubrechen. Das Video ist wie die anderen Initiativen ein stiller, universeller Aufruf für mehr Mut zur Verbindung - und mehr Mitgefühl.
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Parasit aus Westafrika Arzt entfernt Loa-Loa-Wurm aus Auge

Ein Urlaubsmitbringsel, auf das man gut und gern verzichten kann: der Loa loa Wurm, auch bekannt als afrikanischer Augenwurm.


Dieses Video auf Liveleak zeigt die operative Entfernung des Fadenwurms aus dem Auge.


Hauptsächlich kommt der Parasit in West- und Zentralafrika vor. Seine Larven werden von Bremsen auf den Menschen übertragen. Im Körper entwickeln sie sich innerhalb von 6 Monaten zu Würmern, die in der Bindehaut des Auges leben. Dort werden weitere infektiöse Larven produziert, die sich über den Blutkreislauf durch den Körper bewegen und allergische Reaktionen hervorrufen.


Bei einem Befall mit Loa loa kann der Betroffene medikamentös behandelt werden. Ist der Wurm im Auge sichtbar, wird er wie in diesem Video unter lokaler Betäubung chirurgisch entfernt.