Ein Frau schaut einer anderen mit Kopftuch lange in die Augen. Dann beginnt diese plötzlich zu weinen. Es sind bewegende Momente, die Amnesty International Poland in ihrem Video "Look Beyond Borders" festhält.
Berührende Amnesty-Kampagne So nah sind sich Europäer und Flüchtlinge nach 4 Minuten Augenkontakt

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Hier geht es zum Video von Amnesty Poland.
Skript:
Zwei Fremde treffen aufeinander. Einer von ihnen ein Flüchtling, der andere Europäer. Vier Minuten sollen sie sich in die Augen schauen, eine Verbindung aufbauen.
„Sie haben einen schönen Bart.“
Schon nach kurzer Zeit entstehen bewegende Augenblicke.
Das Experiment in dem viralen Clip von Amnesty Poland berührt nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Zuschauer.
Es lehnt an eine Studie des Psychologen Arthur Aaron an. Er erforschte, wie intime Verbindungen entstehen – einander vier Minuten in die Augen zu schauen, ist Teil seiner Methode.
Langer Blickkontak: ein Weg um Vorurteile und Ängste abzubauen. Das ist keine neue Idee:
Das Video-Magazin „Soul Pancake“ veröffentlichte im vergangenen Jahr den ersten Clip mit einem Experiment dieser Art. Langjährige Ehepartner, frisch Verbliebte und Fremde trafen darin aufeinander. Mehr als 5 Millionen Menschen sahen sich das an.
In verschiedenen europäischen Städten gab es daraufhin Initiativen, die zum Augenkontakt-Experiment einluden. (Fotos anbei)
Und auch in Israel setzte das Projekt „Eye to eye“ das Prinzip ein, um ein Zeichen gegen den Nahost-Konflikt zu setzen. Israelis mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen und verschiedenen Alters saßen sich hier gegenüber.
Amnesty Poland nutzt also eine bewährte Methode, um die harten Fronten in der Flüchtlingsdebatte aufzubrechen. Das Video ist wie die anderen Initiativen ein stiller, universeller Aufruf für mehr Mut zur Verbindung - und mehr Mitgefühl.
Skript:
Zwei Fremde treffen aufeinander. Einer von ihnen ein Flüchtling, der andere Europäer. Vier Minuten sollen sie sich in die Augen schauen, eine Verbindung aufbauen.
„Sie haben einen schönen Bart.“
Schon nach kurzer Zeit entstehen bewegende Augenblicke.
Das Experiment in dem viralen Clip von Amnesty Poland berührt nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Zuschauer.
Es lehnt an eine Studie des Psychologen Arthur Aaron an. Er erforschte, wie intime Verbindungen entstehen – einander vier Minuten in die Augen zu schauen, ist Teil seiner Methode.
Langer Blickkontak: ein Weg um Vorurteile und Ängste abzubauen. Das ist keine neue Idee:
Das Video-Magazin „Soul Pancake“ veröffentlichte im vergangenen Jahr den ersten Clip mit einem Experiment dieser Art. Langjährige Ehepartner, frisch Verbliebte und Fremde trafen darin aufeinander. Mehr als 5 Millionen Menschen sahen sich das an.
In verschiedenen europäischen Städten gab es daraufhin Initiativen, die zum Augenkontakt-Experiment einluden. (Fotos anbei)
Und auch in Israel setzte das Projekt „Eye to eye“ das Prinzip ein, um ein Zeichen gegen den Nahost-Konflikt zu setzen. Israelis mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen und verschiedenen Alters saßen sich hier gegenüber.
Amnesty Poland nutzt also eine bewährte Methode, um die harten Fronten in der Flüchtlingsdebatte aufzubrechen. Das Video ist wie die anderen Initiativen ein stiller, universeller Aufruf für mehr Mut zur Verbindung - und mehr Mitgefühl.