Videos von merkwürdig fliegenden Objekten, nie erklärte Lichter am Himmel: Immer wieder gibt es Berichte zur Sichtung Unbekannter Flugobjekte, besser bekannt als Ufos. Selbst das US-Militär veröffentlichte in letzter Zeit Videos von solchen Phänomenen. Der hochrangige Politiker Harry Reid beschäftigt sich schon lange mit dem Thema. Und äußerte nun erstmals einen faszinierenden Verdacht.
"Mir wird seit Jahrzehnten gesagt, dass Lockheed Martin einige dieser geborgenen Überreste hat", sagte Reid im Gespräch mit dem "New Yorker". "Und ich habe sogar versucht, an sie heranzukommen, wenn ich mich richtig erinnere." Der mittlerweile 81-Jährige ist kein unbekannter Spinner. Er war Gouverneur seines Heimatstaates Nevada, in dem auch die berüchtigte Area 51 liegt. Als Senator war er im Repräsentantenhaus für sieben Jahre sogar Fraktionsvorsitzender der Demokraten unter Präsident Obama.
Keine Freigabe für den Spitzenpolitiker
Reid ist schon lange von der Vorstellung fasziniert, dass außerirdische Wesen die Erde besuchen könnten oder das bereits getan haben. Er war einer der Senatoren, auf deren Antreiben hin offiziell die Suche nach Zeichen außerirdischer Überreste auf der Erde angestoßen wurde. Auch die neue Offenheit des Pentagons geht letztlich auf diese Bestrebungen zurück.

Doch trotz seiner Machtpositionen ist Reid immer noch sicher, dass bestimmte Informationen auch vor ihm geheim gehalten wurden. "Ich habe versucht, vom Pentagon eine Genehmigung zu bekommen, diese Geheimmaterialien und Überreste sehen zu dürfen", berichtete er dem "New Yorker". "Aber sie genehmigten das nicht. Ich kenne nicht die Details, wie viel es wirklich gibt und wie hoch die Geheimhaltungsstufe ist. Aber ich habe sie nicht bekommen." Ein Grund sei ihm nicht genannt worden. Die Rüstungsfirma wollte sich indes nicht zu einer Anfrage der Zeitung äußern.
Quelle: The New Yorker