Jahrzehnt

Artikel zu: Jahrzehnt

Euro-Geldscheine

Studie: Sozialausgaben in den letzten drei Jahrzehnten verdoppelt

Die Bundesausgaben haben sich einer Studie zufolge in den vergangenen drei Jahrzehnten spürbar verschoben: Während sich die Sozialausgaben pro Kopf nahezu verdoppelt haben, sind die Investitionen deutlich zurückgegangen. Das zeigen Berechnungen, die das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) am Donnerstag vorstellte. Für die Studie verglichen die Experten sämtliche Bundeshaushalte ab 1992.
Prozessbeginn

31 Jahre nach Tod einer Schülerin Prozess in Frankreich

Mehr als drei Jahrzehnte nach dem gewaltsamen Tod einer Schülerin in Frankreich muss sich der mutmaßliche Täter nun vor Gericht verantworten. Der 58-jährige Angeklagte, der erst 2021 wegen einer DNA-Analyse in Verdacht geriet, erklärte sich zu Prozessbeginn am Montag im nordfranzösischen Laon für unschuldig. Die Tötung der 17-Jährigen ist einer der ältesten bislang ungelösten Kriminalfälle Frankreichs. 
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen

EU-Kommission legt EU-Ländern Mercosur-Abkommen zur Abstimmung vor

Die EU-Kommission hat die Ratifizierung eines über Jahrzehnte verhandelten Freihandelsabkommens mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten auf den Weg gebracht. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach am Mittwoch nach der Verabschiedung des Texts durch die Kommission von einem "Meilenstein", der die Position der EU als "größten Handelsblock der Welt zementieren" werde. Dem Abkommen müssen nun noch der Rat der EU-Länder und das EU-Parlament zustimmen.
Die iranische Botschaft in Canberra

Australien weist iranischen Botschafter wegen antisemitischer Brandanschläge aus

In einem seit Jahrzehnten beispiellosen Schritt hat Australien den iranischen Botschafter im Land zur unerwünschten Person erklärt. Weil Teheran für mindestens zwei antisemitische Brandanschläge verantwortlich sei, seien Botschafter Ahmad Sadeghi sowie drei weitere Vertreter des Iran angewiesen worden, Australien innerhalb von sieben Tagen zu verlassen, sagte Ministerpräsident Anthony Albanese am Dienstag vor Journalisten. Teheran wies die Anschuldigungen indes zurück und kündigte entsprechende Gegenmaßnahmen an.