Oxytocin-Spiegel Musik macht glücklicher als Küssen, Kuscheln und Sex

  • von Angelika Dietrich
Glück: eine Violinistin in Dresden
Welche Musik wir hören, ist für unser Glück nicht entscheidend – viel wichtiger ist, dass wir uns von ihr berühren lassen. Die Violinistin Midori Seiler spielt hier während der Dresdner Musikfestspiele Anfang Juni in der Gläsernen Manufaktur 
© Oliver Killig/dpa
Welchen Einfluss hat Musik auf unser Glück? Um das herauszufinden, untersuchte ein Stressforscher den Oxytocin-Spiegel von Musikern und Publikum – mit überraschendem Ergebnis.

Clemens Kirschbaum, 64, führte im Rahmen der Dresdner Musikfestspiele Anfang Juni ein kleines Experiment mit Musizierenden und mit dem Publikum durch. 

Dabei stellte der Stress-Forscher fest, dass beim Musikmachen und Musikhören viel mehr von dem Bindungshormon Oxytocin freigesetzt wird, als beim Küssen, Kuscheln und beim Sex. So lag der Wert des Hormons, das er vor einem Konzern maß, bei gut 37 Piktogramm pro Milliliter. 

PRODUKTE & TIPPS

Kaufkosmos