Alexander De Croo

Artikel zu: Alexander De Croo

Der Papst mit König Philippe und Königin Mathilde von Belgien

Papst in Belgien mit Kritik an Missbrauchsaufklärung konfrontiert

Papst Franziskus hat bei einem Belgien-Besuch Kritik an der schleppenden Aufklärung von Kindesmissbrauch durch Kleriker zu hören bekommen. Der belgische König Philippe und Regierungschef Alexander De Croo forderten rasche Taten statt nur Worte. Franziskus sagte, die Kirche müsse sich schämen und die Opfer um Vergebung bitten.
Ukraine

Presseschau "Kiew braucht mehr Waffen"

Vor zwei Jahren begann Russland seine "Spezialoperation" in der Ukraine. Faktisch brach damit ein Krieg aus, der bis heute andauert. So kommentiert die Presse die Lage.
Video: Selenskyj: Putin muss sich vor internationalem Tribunal verantworten

Video Selenskyj: Putin muss sich vor internationalem Tribunal verantworten

STORY: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat gefordert, dass sich der russische Präsident Wladimir Putin wegen des Angriffs auf die Ukraine vor Gericht verantworten müsse. Entsprechend äußerte sich Selenskyj in Den Haag in den Niederlanden, wo er unter anderem den Internationalen Strafgerichtshof besuchte. Der Aggressor müsse die ganze Macht der Justiz zu spüren bekommen, forderte Selenskyj. Während für die Welt im russisch-ukrainischen Krieg der militärische Sieg im Vordergrund stehen möge, sei für das ukrainische Volk "die Gerechtigkeit ein Sieg sagte der ukrainische Präsident vor dem niederländischen Senat. "Kein Aggressor wird jetzt denken, dass er die Werte unseres Europas im Feuer der Aggression verbrennen kann. Für Russland schien Europa schwach zu sein. Nun, jetzt versucht Russland herauszufinden, wie es seine eigene Schwäche verbergen kann. Und ich bin Ihnen dankbar, dass Den Haag, eine Stadt, die in der Welt mit dem internationalen Recht verbunden ist, zu einem echten Zentrum der Gerechtigkeit wird. Gerechtigkeit im Namen all derer, die unter Aggressionen und anderen internationalen Verbrechen gelitten haben. Dies ist das Jahr unserer Zusammenarbeit mit Ihnen." Der niederländische Premierminister Mark Rutte erklärte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Selenskyj und dem belgischen Premierminister Alexander De Croo in Den Haag, dass die Niederlande die Ukraine uneingeschränkt unterstützen werden. Russland könne den Krieg nicht gewinnen und müsse für alle Verbrechen und das Unrecht, das es dem ukrainischen Volk Tag für Tag zufüge, zur Rechenschaft gezogen werden.
Video: Scholz über Ukraine: EU-Beitrittsprozess der Westbalkanstaaten hat Priorität

Video Scholz über Ukraine: EU-Beitrittsprozess der Westbalkanstaaten hat Priorität

STORY: Bundeskanzler Olaf Scholz pocht in der Debatte über einen EU-Beitritt der Ukraine darauf, dass die EU-Verhandlungen mit den sechs Westbalkan-Staaten Priorität haben müssen. Im Übrigen würden für alle Beitrittsverhandlungen dieselben Standards und Anforderungen gelten, sagte er am Dienstag zur Debatte, ob man die Aufnahmemodalitäten für die Ukraine abkürzen sollte, sagte Scholz in Anwesenheit des belgischen Ministerpräsidenten Alexader De Croo. "Das ist aus geostrategisch, aus politischen und auch aus moralischen Gründen richtig, dass wir das tun. Denn letztendlich haben viel, viele dieser Länder darauf hingearbeitet, dass das jetzt endlich soweit ist. Und deswegen wird das auch eine große Priorität haben bei dem, was wir tun." Auf die Frage einer Journalistin, ob Scholz bald selbst nach Kiew reisen werde, reagierte der Kanzler mit einem Verweis auf den bestehenden Dialog mit der ukrainischen Regierung. "Und ansonsten freue ich mich - und das war ja ihre Frage - dass das Gespräch jetzt stattgefunden hat zwischen dem ukrainischen Präsidenten und dem deutschen Präsidenten. Und ich bin froh, dass in dem Gespräch vereinbart wurde, dass die Außenministerin jetzt in die Ukraine reist. Es war auch gut, wenn ich das von Verfassungsorgan zu Verfassungsorgan sagen darf, dass die Präsidentin des deutschen Bundestages da war und nun glaube ich, das ist das eine gute Grundlage für die unverändert richtigen Zusammarbeitsbeziehungen, die wir haben." Am selben Morgen war Außenministerin Annalena Baerbock als erstes Mitglied der Bundesregierung in die Ukraine gereist, am Wochenende auch Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und der CDU-Oppositionspolitiker Friedrich Merz. Um die abgesagte Reise des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier hatte es zuvor Irritation zwischen Kiew und Berlin gegeben.