Hochsicherheitsgefängnis

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Frankreichs Justizminister Gérald Darmanin

79 Drogenhändler in Frankreich in Hochsicherheitsgefängnis verlegt

Im Kampf gegen die Drogenkriminalität in Frankreich sind die ersten Häftlinge im Rahmen eines neuen Gesetzes in einen Hochsicherheitstrakt gebracht worden. 79 Häftlinge seien in die Anstalt im nordfranzösischen Vendin-le-Vieil verlegt worden, sagte Justizminister Gérald Darmanin am Donnerstag. Rund 20 weitere sollen demnach in den kommenden Tagen "unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen" verlegt werden.
Ankunft der Venezolaner in der Heimat

Venezuela: Keiner der von USA nach El Salvador gebrachten Männer war Gang-Mitglied

Gut zwei Wochen nach der umstrittenen Abschiebung von 252 Venezolanern aus den USA in ein Hochsicherheitsgefängnis in El Salvador hat die Regierung in Caracas die Begründung Washingtons für die Aktion als "Lügen" zurückgewiesen. Keiner der betroffenen Männer sei Mitglied der kriminellen Organisation Tren de Aragua, sagte am Montag Innenminister Diosdado Cabello vor Journalisten. Dies habe eine genaue Untersuchung der Vorwürfe ergeben.
El Salvador: Massenverlegung von 2000 Gang-Mitgliedern

El Salvador Massenverlegung von 2000 Gang-Mitgliedern: Video zeigt Einzug in neues XXL-Gefängnis

Sehen Sie im Video: El Salvador – Massenverlegung von 2000 Gang-Mitgliedern.




Massenverlegung von Bandenmitgliedern in El Salvador.


Dieses Video zeigt, wie 2000 Gangmitglieder in ein Hochsicherheitsgefängnis umgesiedelt werden.


Das Gefängnis, das Platz für bis zu 40.000 Gefangene bietet, befindet sich in Tecoluca, rund 75 Kilometer südöstlich der Hauptstadt San Salvador.


Der konservative Präsident Nayib Bukele postet das Video öffentlichkeitswirksam auf Twitter.


Innerhalb weniger Tage wird der Clip mehr als sechs Millionen Mal aufgerufen.


Um der grassierenden Kriminalität im Land Herr zu werden, herrscht in El Salvador seit Ende März 2022 der sogenannte „Ausnahmezustand“, der mit der Einschränkung einer Reihe von Grundrechten einhergeht.


Menschenrechtsorganisationen prangern in diesem Zusammenhang zahlreiche Missstände wie willkürliche Festnahmen und Todesfälle in Haft an.


Vor dem Inkrafttreten des Ausnahmezustandes galt El Salvador aufgrund von Bandenkriminalität als das „gefährlichste Land der Welt“. Laut Regierungsangaben sei die Mordrate durch das harte Vorgehen stark zurückgegangen.