Von der irakischen Küstenstadt Basra bis zum schiitischen Wallfahrtsort Kerbala sind es rund 500 Kilometer. Ihre erste Etappe mussten Gläubige am Mittwoch bei Matsch und Hitze bestreiten.
Bei einer neuen Welle der Gewalt sind im Irak Dutzende Menschen getötet worden. Die Anschlagsserie weckt vor dem Treffen der Arabischen Liga in dem Land Zweifel, ob Bagdad die notwendige Sicherheit gewährleisten kann.
Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad wollte das Außenministerium schon lange anders besetzen. Am Montag nun setzte der als Hardliner geltende Regierungschef seinen Minister Manuchehr Mottaki ab - und ersetzte ihn durch den Chef der Atombehörde des Landes, Ali Akbar Salehi.
Bei einem Autobombenanschlag in der irakischen Stadt Kerbala sind sieben Menschen getötet worden. 45 weitere Menschen seien verletzt worden. Zunächst war von 48 Todesopfern die Rede gewesen.