Luiz Inacio

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Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva

Mittelohrentzündung: Brasiliens Präsident Lula erneut erkrankt

Nach einem Krankenhausaufenthalt im vergangenen Jahr gibt es erneut Anlass zur Sorge um den Gesundheitszustand des brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva. Bei dem Präsidenten sei eine eitrige Mittelohrentzündung diagnostiziert worden, die zu Schwindelanfällen führen kann, erklärte die brasilianische Regierung am Montag. Er sei in einem Krankenhaus in der Hauptstadt Brasilia untersucht und mit der Anordnung entlassen worden, sich auszuruhen.
Pure Innigkeit

Pure Innigkeit

Eine Umarmung, die an Innigkeit kaum zu übertreffen ist. Brasiliens Präsident Luiz Inacio Lula da Silva liegt nach seiner Rede beim japanisch-brasilianischen Wirtschaftsforum in Tokio in den Armen von Japans Premier Shigeru Ishiba.
Video: Xi will Zusammenarbeit zwischen China und Brasilien vertiefen

Video Xi will Zusammenarbeit zwischen China und Brasilien vertiefen

STORY: Die beiden Schwellenländer China und Brasilien wollen ihre praktische Zusammenarbeit vertiefen. Auch das Potenzial für eine Kooperation in den Bereichen Landwirtschaft, Energie und Infrastruktur solle ausgeschöpft werden, sagte der chinesische Präsident Xi Jinping am Freitag staatlichen Medien zufolge. Bei einem Treffen mit seinem brasilianischen Kollegen Luiz Inacio Lula da Silva in Peking habe Xi deutlich gemacht, dass sein Land die Beziehungen zu Brasilien zur diplomatischen Priorität gemacht habe, berichtete der Sender CCTV. Lula war am Mittwoch zu einem offiziellen Besuch in China eingetroffen. Laut den chinesischen Staatsmedien hätten die beiden Präsidenten auch über die Ukraine-Krise beraten und seien sich einig gewesen, dass Dialog und Verhandlungen der einzige gangbare Weg aus der Krise seien. China und Brasilien bilden zusammen mit Russland, Indien und Südafrika die Gruppe der BRICS-Staaten, eine Vereinigung aufstrebender Volkswirtschaften. Die Regierungen in Peking und Brasilia haben sich mit Kritik an Russland wegen dessen Krieg gegen die Ukraine im Vergleich zu westlichen Staaten zurückgehalten.
Video: Scholz drängt in Argentinien auf Handelsabkommen mit Südamerika

Video Scholz drängt in Argentinien auf Handelsabkommen mit Südamerika

STORY: Bundeskanzler Olaf Scholz hat auf seiner Lateinamerika-Reise den schnellen Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen der EU und dem südamerikanischen Staatenbund Mercosur gefordert. Es gebe großes Potenzial zur Vertiefung der Handelsbeziehungen, ein Handelsabkommen sei dabei besonders wichtig, sagte Scholz auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem argentinischen Präsidenten Alberto Fernandez in Buenos Aires. "Wir wollen deswegen auch unseren strategischen Dialog zur Energiepolitik weiter fortsetzen und uns bei den ganz aktuellen Fragen der Energieversorgung auch ganz eng miteinander abstimmen. Und die Möglichkeiten nutzen, die unsere Länder beide haben. Das gilt zum Beispiel auch für die Nutzung von Flüssiggas LNG." Scholz besucht Lateinamerika, um Deutschlands Abhängigkeit von China bei Rohstofflieferungen zu reduzieren und die Beziehungen zu den Demokratien der Region zu stärken. Seine erste Station ist Argentinien, bevor er am Sonntag nach Chile weiterreist. Am Montag wird Scholz in Brasilien erwartet. Argentinien könnte Gaslieferant für Europa werden. Außerdem verfügt es wie auch Chile über große Vorkommen an Lithium, das unter anderem beim Umbau der Autoindustrie auf Elektromobilität benötigt wird.
Brasiliens amtierender Präsident, Jair Bolsonaro, liegt aktuell etwa 17 Prozent hinter seinem Herausforderer, Luiz Inacio "Lula" da Silva

Podcast "heute wichtig" Wahl in Brasilien: Es geht um die Zukunft der Demokratie

Am Sonntag sind 156 Millionen Brasilianer:innen aufgerufen, einen neuen Präsidenten zu wählen. In Südamerikas größter Demokratie könnte es zu einem Machtwechsel kommen, denn der amtierende Präsident, Jair Bolsonaro liegt laut Umfragen hinter seinem Herausforderer Luiz Inacio "Lula" da Silva.