Machtanspruch

Artikel zu: Machtanspruch

"Trump 2028": US-Präsident verkauft "Wahlkampf"-Kappen

"Trump 2028": US-Präsident verkauft "Wahlkampf"-Kappen

US-Präsident Donald Trump verkauft in seinem Online-Shop seit Neuestem Fanartikel, die seinen fortgesetzten Machtanspruch unterstreichen sollen: Dort tauchten am Donnerstag erstmals Kappen und T-Shirts mit dem Aufdruck "Trump 2028" auf. Die Verfassung verbietet Trump eine dritte Kandidatur bei der Präsidentenwahl 2028, der Republikaner flirtet aber immer wieder öffentlich mit der Idee.
Video: Chrupalla unterstreicht Machtanspruch der AfD

Video Chrupalla unterstreicht Machtanspruch der AfD

STORY: Begleitet von Protesten hat am Freitag in Magdeburg der Bundesparteitag der AfD begonnen, dem ab Samstag ein mehrtägiger Europaparteitag folgt. Rund 600 Delegierte wollen dort unter anderem über den Kurs in der Europapolitik beraten. Am Rande des Veranstaltungsortes in der Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt demonstrierten unter anderem Anhängerinnen und Anhänger der Initiative "Omas gegen Rechts". "AfD, das ist eine Nazipartei und wir kämpfen gegen die. Deshalb bin ich da. Ich kämpfe immer gegen die Rechten, solange ich lebe. Bis ich meinen letzten Atemzug mach'. Wissen Sie, ich habe noch Ende des Krieges erlebt. Mir reicht das." Zum Auftakt des Parteitages lobte Parteichef Tino Chrupalla die neue "Harmonie" im Vorstand. Seiner Ansicht nach ist sie ein Grund für die derzeit guten Umfragewerte der Partei. In einer Erhebung des Meinungsforschungsinstitutes Insa hatte die AfD am vergangenen Wochenende mit 22 Prozent einen neuen Höchstwert erreicht. "In Bayern und Hessen werden im Herbst neue Landtage gewählt. Und nächstes Jahr können wir in Sachsen, Thüringen und Brandenburg stärkste Kraft werden. Wir können Regierungsverantwortung übernehmen und die Wende zum Guten bewirken. Wir sind bereit für mehr. Das ist unserer Slogan dieses Parteitages." In seiner Rede bezog Chrupalla sich auch auf Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz, die der die CDU als "Alternative für Deutschland mit Substanz" bezeichnet hatte. "Ja, und sogar Friedrich Merz will mittlerweile lieber Parteichef der AfD sein. Er nennt die CDU eine Alternative für Deutschland mit Substanz. Und kürzlich sagte er noch dazu im Sommerinterview, ich zitiere, es gibt eine Regierung und es gibt zu dieser Regierung natürlich eine Alternative für Deutschland. Ja, Herr Merz, da haben Sie natürlich vollkommen recht. Diese Alternative, die gibt es. Und ich bin stolz, ihr Bundessprecher zu sein. Aber diese Alternative ist einzigartig und unnachahmlich. Wir sind das Original, liebe Freunde. Und niemand anderes." Auf dem Bundesparteitag am Freitag will die AfD unter anderem Richter für das Bundesschiedsgericht wählen. Laut Tagesordnung waren im Laufe des Tages auch Grußworte ausländischer Gäste geplant.