Impfangebot

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Video: Lauterbach: "Ich warne davor, Omikron zu unterschätzen."

Video Lauterbach: "Ich warne davor, Omikron zu unterschätzen."

Hinweis: Dieser Beitrag wird Ihnen ohne Sprechertext gesendet. O-TON KARL LAUTERBACH (SPD), BUNDESGESUNDHEITSMINISTER "Mein Weg in Richtung des Schutzes der Nothwendige ist, dass wir mit solchen Varianten im Herbst nicht wirklich kämpfen müssen. Ist die Impfpflicht zunächst mal." "Ich warne davor, Omikron zu unterschätzen. Also selbst wenn Omikron im Vergleich zur Delta Variante nur halb so viele Hospitalisierung bringen würde und beispielsweise ein Viertel so viele intensive Patienten, das sind Studienergebnisse aus Kalifornien von der Berkeley University, die in diese Richtung hinweisenm, dann würde es trotzdem für Deutschland bedeuten, dass wir bei dem Verlauf der Welle noch mal eine massive Belastung der intensiven Kapazitäten und auch der Krankenhäuser allgemein, aber auch der kritischen Infrastruktur erwarten müssen. Das kann niemand unterschätzen, das will niemand unterschätzen. Und darüber haben wir uns heute auch ausgetauscht. Und ich bedanke mich bei dieser Gelegenheit noch für den Austausch." O-TON MANUELA SCHWESIG (SPD), MINISTERPRÄSIDENTIN MECKLENBURG-VORPOMMERN "Die Pandemie zu bewältigen, Corona im Griff zu haben und vor allem Menschenleben zu schützen, das bleibt das A und O. Das schafft aber ein Bundesgesundheitsminister nicht alleine. Das liegt vor allem daran, ob wir durchhalten, ob alle Bürgerinnen und Bürger sich weiter an die Regeln halten und vom Impangebot Gebrauch machen. Das ist jetzt wichtig, nach zwei Jahren Pandemie eben nicht aufzugeben, sondern durchzuhalten und dann gemeinsam aus dieser Pandemie zu kommen."
Video: Göring-Eckardt: Brauchen mehr Impfangebote

Video Göring-Eckardt: Brauchen mehr Impfangebote

HINWEIS: Dieser Beitrag wird ohne Sprechertext gesendet. O-TON Katrin Göring-Eckardt (Grüne), Fraktionsvorsitzende: "Wir werden uns zusätzlich angesichts der Dynamik der Ausbreitung des Virus über weitere Maßnahmen verständigen müssen. Wir müssen schützen die Intensivstationen. Das heißt, wir werden wieder einen Vorhalte-Prämie machen müssen dafür, dass wir genügend Intensivbetten zur Verfügung haben. Wir müssen uns dringend unterhalten über kostenfreie Tests, über kostenfreie Bürgerinnen- und Bürgertest, die zur Verfügung stehen müssen. Und wir müssen uns über einen Schutz am Arbeitsplatz unterhalten. Ich glaube, dass es nur geht, wenn man sagt, es muss mindestens eine 3-Regelung am Arbeitsplatz geben. Wir werden wieder mehr ins Homeoffice gehen müssen etc.. Was wir aber auch erleben, wir haben es zu tun natürlich mit einer Situation, die vor allen Dingen heraufbeschworen worden ist durch die aktiv und bewusst nicht geimpften Personen. Und da gibt es welche dabei, die wollen das nicht, die werden wir wahrscheinlich auch nicht überzeugen können. Es gibt aber welche, bei denen spüren wir gerade dann, wenn es um 2G-Regelungen geht, die ich sehr sinnvoll finde, die sich dann doch entscheiden, sich impfen zu lassen. Dafür brauchen wir sehr schnell die Bereitstellung einer guten Infrastruktur, die Möglichkeit, sich nach wie vor überall, wo es nur geht, impfen lassen zu können. Ich höre inzwischen im gesamten Land, dass es Schlangen gibt an Impfmöglichkeiten, dass Menschen dort anstehen, dass sie lange warten müssen. Sie bleiben trotzdem stehen, sie machen es. Das heißt, wir brauchen wieder deutlich mehr Impfbereitschaft auf der einen Seite, aber auch Impfmöglichkeiten auf der anderen Seite."