Fassungslos verfolgen weltweit Journalisten das Schicksal ihrer Kollegen vom Satiremagazin "Charlie Hebdo". Das Entsetzen ist groß, doch noch größer ist die Solidarität.
Altbundespräsident Christian Wulff hatte strengere Regeln für Journalisten gefordert. Dazu sieht der Deutsche Presserat keinen Grund. Auch der Deutsche Journalisten-Verband wehrt sich.
Das Glücksspiel um die Presseplätze im NSU-Prozess ist vorbei - oder doch nicht? Diverse Redaktionen erwägen eine erneute Klage. Das Ziel: eine Übertragung des Verfahrens per Video.
Die Verschiebung des NSU-Prozesses sorgt bei Journalisten und Juristen für neue Unsicherheit. Fraglich ist, ob Medienvertreter, die bereits einen festen Sitzplatz hatten, nun selbst klagen können.
Die "Titanic" will sich auch vom Heiligen Stuhl nichts sagen lassen: Das Satiremagazin kündigt Widerspruch gegen eine einstweilige Verfügung an - und bekommt Unterstützung vom Journalisten-Verband. Die katholische Kirche wiederum spricht von einer "Entgleisung".