Das Bundesverkehrsministerium rechnet damit, rund 24 Millionen Maut-Vignetten zu verkaufen. So sollen insgesamt knapp 700 Millionen Euro im Jahr eingenommen werden.
Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg soll die geplante Vignette an die Autofahrer verschicken. Experten gehen von 40 Millionen nötigen Bescheiden aus. Das KBA müsste 1500 Stellen schaffen.
Schon bevor Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sein Konzept für die umstrittene Pkw-Maut vorstellt, hagelt es kritische Reaktionen. Vor allem in Grenzgebieten erscheint der Maut-Plan undenkbar.
Die geplante Maut soll Hunderte Millionen für den Straßenbau bringen. Sie soll aber nicht nur auf Autobahnen erhoben werden. Drei unterschiedliche Vignetten sind geplant. Doch der Widerstand wächst.