Wahlalternative

Weil sie mit der Linie der Bundesspitze nicht mehr einverstanden sind, haben CDU-Politiker die Wahlalternative 2013 ins Leben gerufen. Eine Partei wollen sie aber nicht gründen.

Einige CDU-Politiker weigern sich beharrlich den eingeschlagenen Weg in Sachen Euro-Rettung mitzutragen. Sie schlagen eine Wahlalternative gegenüber der Bundesregierung für 2013 vor.

Geht es nach dem Willen der Parteioberen, würden Linkspartei und WASG in zwei Jahren fusionieren. Doch der Berliner Wahlalternative ist die PDS nicht links genug. Doch an Nörglern soll die große, linke Wiedervereinigung nicht scheitern.

Der Namensstreit bei dem Linksbündnis aus PDS und WASG hat ein Ende: Künftig firmieren die Parteien unter "Demokratische Linke/PDS". Einige Landesverbände sollen sich aber auch anders nennen dürfen.

Kaum steht Oskar Lafontaines SPD-Austritt fest, schon tobt die Diskussion um die Chancen eines Linksbündnisses - und wer dort mitspielen darf. Doch die umworbene PDS ziert sich.