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Justitia

Frau auf verlassenem Flugplatz gequält: Lange Haftstrafe in Kiel rechtskräftig

Eine lange Haftstrafe für einen Mann, der eine Frau auf einen stillgelegten Militärflugplatz in Schleswig-Holstein entführte und sie vergewaltigte, ist rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte das Urteil des Kieler Landgerichts vom November, wie er am Freitag in Karlsruhe mitteilte. Das Landgericht hatte eine Haftstrafe von zwölfeinhalb Jahren verhängt und zudem Sicherungsverwahrung angeordnet. (Az. 5 StR 217/25)
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Frau auf verlassenem Militärflugplatz gequält: Lange Haftstrafe in Kiel

Wegen der Entführung und Vergewaltigung einer Frau auf einem stillgelegten Militärflugplatz in Kiel ist ein 27-Jähriger zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Das Landgericht der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt sah es nach Angaben eines Sprechers am Dienstag als erwiesen an, dass der Angeklagte die mit ihm bekannte 29-Jährige im September vergangenen Jahres auf den verlassenen Stützpunkt verschleppt hatte. Dort quälte und missbrauchte er sie.
Ukraine-Krieg: Überwachungskamera zeigt Explosion auf Militärflugplatz Engels

Ukraine-Krieg Überwachungskamera zeigt Explosion auf Militärflugplatz Engels

Sehen Sie im Video: Berichte über Tote nach Drohnenangriff auf russischen Militärflugplatz "Engels".




STORY: Eine Überwachungskamera hat diese Explosion in Russland aufgezeichnet - Hunderte von Kilometern von der ukrainischen Grenze entfernt. Ursache für die Explosion auf dem Hauptstützpunkt von Moskaus Langstreckenbombern soll eine Drohne gewesen sein, vermutlich aus der Ukraine. Drei Soldaten sollen durch Trümmer der abgeschossenen Drohne getötet worden sein. Berichte über zerstörte Flugzeuge wollte Russland nicht bestätigen. Auch die Ukraine gab keinen Kommentar zu dem Vorfall ab. Es könnte der jüngste in einer Reihe sein, der Lücken in der russischen Luftverteidigung aufzeigt. Derselbe Stützpunkt war bereits vor drei Wochen von einer mutmaßlichen Drohne angegriffen worden. Kiew behauptet, dort seien Bomber stationiert, die die zivile Infrastruktur der Ukraine angegriffen hätten. Bei einem Treffen mit Vertretern ehemaliger Sowjetstaaten ging der russische Präsident Wladimir Putin nicht auf den Krieg ein. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskij sagte, die Lage an der Front - sei "schwierig und schmerzhaft" - - auch in Bachmut. Putin hatte erklärt, er sei offen für Verhandlungen über die Ukraine. Anzeichen für ein Abrücken von Moskaus Forderungen gab es indes nicht. Kiew seinerseits sagt, es werde kämpfen, bis Russland sich zurückziehe. Zehntausende sind in von Russland zerstörten Regionen gestorben, Tausende Soldaten wurden auf beiden Seiten getötet. Seit Oktober hat Russland die Energieinfrastruktur der Ukraine gezielt mit Drohnen und Raketen angegriffen. Ziel sei es, Kiews Kampfkraft zu schwächen, so Moskau. Laut der Regierung in Kiew hätten die Angriffe keinen militärischen Zweck, sondern zielten darauf ab, die Zivilbevölkerung vor dem Wintereinbruch zu schwächen.