Im Gellértbad in Budapest wird man zu einer verschrumpelten, aber entspannten Version seiner selbst. Unsere Autorin verrät, was an diesem Ort so besonders ist.
Diese Schönheit kann Nackenschmerzen verursachen. Als ich die Eingangshalle des Budapester Gellértbads betrete, scheint die Sonne durch die kuppelförmige Decke. Ich schaue nach oben und sehe die aufwendig gestalteten Fenster. Später fällt mein Blick auf kunstvolle Mosaike, geschwungene Geländer und prächtige Säulen. So viel Pomp, so viel Prunk, so viel Freude an Details.