In den Sommermonaten herrscht Hochbetrieb: Strandkörbe, Sonnenschirme und Sandburgen breiten sich an den beliebten Abschnitten der Ostküste aus, machen den Weg von der Strandpromenade zum Wasser zu einem Zickzacklauf.
Ganz anders dagegen die Situation in den Wintermonaten. Wenn es knackig kalt wird, der Wind von Norden her weht und die Temperaturen für mehrere Tage unter den Gefrierpunkt fallen, sind die Strände wie leergefegt. Nur vereinzelt laufen Fußgänger an der Wasserlinie entlang, um die Einsamkeit zu genießen.
Vor genau einem Jahr herrschte diese Wetterkonstellation. Auch tagsüber kletterte das Thermometer nicht über die Null-Grad-Grenze. Die längere Frostperiode sorgte dafür, dass sogar das Meer einfror: Statt Brandungsrauschen erstarrte das Meer, schoben sich die Eisschollen übereinander zu einem weißen Labyrinth.
Stille: Auch das Möwengeschrei verstummte, weil in solchen Momenten die Vögel ohne offene Wasserstellen keine Nahrung mehr finden und anderswo hinfliegen.
Wann bringt das nächste Hoch knackige Kälte?
In Zeiten von Corona meiden Urlauber am Meer eher die Schwimm- und Spaßbäder, die Erlebnisthermen und Wellness-Einrichtungen. Es zieht sie hinaus ins Freie, an die frische Luft, egal welche Witterung gerade herrscht.
Jetzt gilt es nur noch ein stabiles Hoch abzuwarten und dann spontan eine Unterkunft zu buchen, sei es ein Hotel oder eine Ferienwohnung. Im Februar, einem Monat mit nur Schulferien in wenigen Bundesländern, sind die Preise erschwinglich. Jetzt ist die Zeit gekommen, für eine Horizonterweiterung am Meer.
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