
Schwetzinger Schlossgarten
Schwetzinger Schlossgarten - Lustwäldchen und Wasserspiele
Carl-Theodor von der Pfalz muss den Garten seiner Sommerresidenz sehr geliebt haben. Kein Pferdeapfel sollte das private Refugium entweihen. Für seine Runde durch den Park kaufte er daher einen "Phaethon". In der feinen Kutsche ohne Ross trat ein Lakai die Pedale, damit der Kurfürst sich an den Rabatten der bunt bepflanzten Parterres, an Lustwäldchen und Wasserspielen ergötzen konnte. Über mehrere Jahrzehnte ließ Carl-Theodor einen Barock- und einen englischen Landschaftsgarten anlegen, gab Statuen, Teiche und Bäche in Auftrag, verschwiegene Ecken, Brückchen und Laubengänge, eine römische Wasserleitung, diverse Ruinen, ein Badehaus und eine rosa Gartenmoschee. Ein bisschen verrückt, das Ganze. Doch wer je an einem duftigen Maitag dort war, freut sich und träumt von Arkadien.
www.schloss-schwetzingen.de
Carl-Theodor von der Pfalz muss den Garten seiner Sommerresidenz sehr geliebt haben. Kein Pferdeapfel sollte das private Refugium entweihen. Für seine Runde durch den Park kaufte er daher einen "Phaethon". In der feinen Kutsche ohne Ross trat ein Lakai die Pedale, damit der Kurfürst sich an den Rabatten der bunt bepflanzten Parterres, an Lustwäldchen und Wasserspielen ergötzen konnte. Über mehrere Jahrzehnte ließ Carl-Theodor einen Barock- und einen englischen Landschaftsgarten anlegen, gab Statuen, Teiche und Bäche in Auftrag, verschwiegene Ecken, Brückchen und Laubengänge, eine römische Wasserleitung, diverse Ruinen, ein Badehaus und eine rosa Gartenmoschee. Ein bisschen verrückt, das Ganze. Doch wer je an einem duftigen Maitag dort war, freut sich und träumt von Arkadien.
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© Ernst Wrba / Picture Alliance