Indonesien

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Rund tausend Menschen starben bei den Überschwemmungen

Seltene Orang-Utans durch Folgen von Flutkatastrophe in Indonesien bedroht

Die jüngste Flutkatastrophe in Indonesien hat nach Angaben von Wissenschaftlern den Lebensraum der seltensten Menschenaffen der Welt schwer beschädigt und könnte katastrophale Folgen für die Tierart haben. Die Überschwemmungen könnten das Überleben der Tapanuli-Orang-Utans in freier Wildbahn gefährden, warnten Forscher am Freitag. Bei den Überschwemmungen Ende November waren in Indonesien rund 1000 Menschen ums Leben gekommen.
Entwurzelte Bäume wurden an Moschee und Internat angespült

Flutkatastrophe in Indonesien: Frust über schleppende Hilfsmaßnahmen wächst

Zwei Wochen nach den verheerenden Überschwemmungen in Indonesien wächst in der Bevölkerung die Frustration angesichts schleppend verlaufender Hilfsmaßnahmen. "Nach mehr als zwei Wochen ringen wir immer noch mit denselben Themen. Wenn Sie nach Fortschritten fragen: Die sind minimal", sagte der 36-jährige Sariyulis in Lhokseumawe in der Provinz Aceh. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 990, wie der Sprecher der Katastrophenschutzbehörde, Abdul Muhari, am Donnerstag mitteilte. Immer noch würden mehr als 220 Menschen vermisst.
Das von dem Brand beschädigte Gebäude in Jakarta

Mehr als 20 Tote bei Brand in Bürogebäude in Indonesiens Hauptstadt Jakarta

Bei einem Brand in einem Bürogebäude im Zentrum der indonesischen Hauptstadt Jakarta sind mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen. Zu den Todesopfern zählten 15 Frauen, darunter eine Schwangere, wie die Polizei am Dienstag erklärte. Das Feuer sei wahrscheinlich durch die Explsoion einer Drohnen-Batterie im Erdgeschoss ausgelöst worden und habe sich bis in die oberen Stockwerke ausgebreitet. Das siebenstöckige Gebäude war von einem Hersteller von Drohnen für die Landwirtschaft genutzt worden.
Elefanten räumen Trümmer vor Wohnhäusern weg

"Es fehlt an allem": Große Not in Hochwassergebieten in Indonesien

Nach den verheerenden Überflutungen auf der indonesischen Insel Sumatra mit mehr als 960 Toten herrscht im Katastrophengebiet ein Mangel an Lebensmitteln, Medikamenten, Notunterkünften und Ärzten. "Es fehlt an allem, vor allem an medizinischem Personal", sagte der Gouverneur der Provinz Aceh, Muzakir Manaf, am Sonntagabend. In der Stadt Banda Aceh sind die Preise für Lebensmittel wie etwa Eier massiv gestiegen, an Ausgabestellen für Trinkwasser und Treibstoff bildeten sich lange Schlangen.