Der Schnarcher, der Sabberer, der sich-an-den-Sitznachbarn-ran-Kuschler, der wilde Träumer. Es gibt viele Typen von Schlafenden auf Langstreckenflügen. Einen ganz bestimmten vergessen wir aber meistens: den Piloten. Ja, auch Piloten sind unter ihrer Uniform ganz normale Menschen und brauchen ihren Schlaf. Schließlich kann sich niemand 18 Stunden lang ununterbrochen auf seine Arbeit konzentrieren, und das ist auch gar nicht erlaubt. So dürfen Piloten nachts zum Beispiel höchstens elf Stunden am Steuerknüppel sitzen.Aber haben Sie schon einmal einen schlafenden Piloten oder Flugbegleiter gesehen? Nein? Kein Wunder, denn Crew-Mitglieder setzen sich nicht etwa einfach auf die freien Plätze, um ein paar Stunden zu dösen. Was viele nicht wissen: In den großen Langstreckenflugzeugen gibt es extra für die Crew eingebaute Schlafkabinen. Diese befinden sich meistens hinter dem Cockpit, oberhalb der sichtbaren Kabinendecke oder im unteren Teil des Rumpfes, wo auch Platz für die Luftfrachtcontainer ist.
Ein Journalist vom Airline Reporter hatte die Chance, sich in den versteckten Schlafzimmern einiger Airlines umzuschauen. Die exklusiven Bilder zeigt unsere Fotostrecke.
