Nach Mallorca fliegen, während Urlaub im Inland verboten ist? Eine Touristin erzählt im Video, warum sie trotz aller Kritik auf die Insel gereist ist.
Schnelltest und Osterurlaub Trotz wachsender Kritik in Deutschland: Urlauberin erzählt, warum sie trotzdem nach Mallorca fliegt

Flughafen Palma der Mallorca
© Clara Margais / DPA
Sehen Sie im Video: Trotz wachsender Kritik in Deutschland: Urlauberin erklärt, warum sie trotzdem nach Mallorca fliegt
Vor den Abflug in Richtung Heimat haben die Corona-Götter den Corona-Schnelltest gesetzt. Deutsche Urlauber am Flughafen von Palma de Mallorca standen am Montag Schlange, um sich der Prozedur zu unterziehen. Nach den aktuellen Regelungen muss – wer hier ein Flugzeug mit Ziel Deutschland besteigt – ein negatives Testergebnis vorweisen. Ähnliches galt für die Hinreise. Spanien verlangt die Vorlage eines negativen PCR-Testergebnisses. Das hatte diese Urlauberin nicht davon abhalten können, auf der Deutschen liebsten Insel Sonne zu tanken. "Also, in Deutschland ist die Lage so prekär, dass wir auf jeden Fall über die Osterfeiertage nach Mallorca geflogen sind. Um hier sein zu dürfen, mussten wir einen PCR-Test machen, der natürlich 48 Stunden vorher erledigt werden musste. Hier wurden wir getestet, wir mussten ein Einreiseformular ausfüllen. Das war alles sehr aufwändig, aber wir fühlen uns sehr sicher, weil alle Leute gesund in den Flieger steigen mussten." Gesund? Nun, zumindest negativ getestet. Die Zahl der Neuinfektionen auf Mallorca war zuletzt vergleichsweise niedrig. Die Insel steht in Deutschland nun nicht mehr auf der Liste der Risikogebiete. Gastronomen und Hotelbetreiber dürften sich über die Urlauber freuen, die wieder Geld auf die Insel bringen. Und auch die Airlines wittern Morgenluft, haben die Zahl der Flüge wieder nach oben geschraubt, verweisen auf ihre Hygienekonzepte. Daheim in Deutschland aber ist eine Diskussion entbrannt um die Verhältnismäßigkeit der Reisen. Hier steigen die Infektionszahlen und viele Menschen verstehen nicht, warum Urlauber im Flugzeug dicht an dicht nach Mallorca und zurück reisen, während sie in Deutschland auf Theater, Restaurant und Co. verzichten müssen.
Vor den Abflug in Richtung Heimat haben die Corona-Götter den Corona-Schnelltest gesetzt. Deutsche Urlauber am Flughafen von Palma de Mallorca standen am Montag Schlange, um sich der Prozedur zu unterziehen. Nach den aktuellen Regelungen muss – wer hier ein Flugzeug mit Ziel Deutschland besteigt – ein negatives Testergebnis vorweisen. Ähnliches galt für die Hinreise. Spanien verlangt die Vorlage eines negativen PCR-Testergebnisses. Das hatte diese Urlauberin nicht davon abhalten können, auf der Deutschen liebsten Insel Sonne zu tanken. "Also, in Deutschland ist die Lage so prekär, dass wir auf jeden Fall über die Osterfeiertage nach Mallorca geflogen sind. Um hier sein zu dürfen, mussten wir einen PCR-Test machen, der natürlich 48 Stunden vorher erledigt werden musste. Hier wurden wir getestet, wir mussten ein Einreiseformular ausfüllen. Das war alles sehr aufwändig, aber wir fühlen uns sehr sicher, weil alle Leute gesund in den Flieger steigen mussten." Gesund? Nun, zumindest negativ getestet. Die Zahl der Neuinfektionen auf Mallorca war zuletzt vergleichsweise niedrig. Die Insel steht in Deutschland nun nicht mehr auf der Liste der Risikogebiete. Gastronomen und Hotelbetreiber dürften sich über die Urlauber freuen, die wieder Geld auf die Insel bringen. Und auch die Airlines wittern Morgenluft, haben die Zahl der Flüge wieder nach oben geschraubt, verweisen auf ihre Hygienekonzepte. Daheim in Deutschland aber ist eine Diskussion entbrannt um die Verhältnismäßigkeit der Reisen. Hier steigen die Infektionszahlen und viele Menschen verstehen nicht, warum Urlauber im Flugzeug dicht an dicht nach Mallorca und zurück reisen, während sie in Deutschland auf Theater, Restaurant und Co. verzichten müssen.