Es gibt einen Übernachtungstypus, den man nur in Costa Rica erleben kann: Öko-Lodges. Die luftigen Zimmer stehen meist auf Stelzen wenige Meter über dem Erdboden und haben große Fenster und Terrassentüren. Moskitonetze ersetzen das Glas. So dringen die Regenwaldgeräusche, die Stimmen der Vögel, das Gekreische von Affen und das Gequake der Frösche bis zum Bettenrand. Man hat das Gefühl, die Grenzen zwischen draußen und drinnen verschwimmen.
Fast alle Lodges dieser Art bieten mehr als nur ein Dach über dem Kopf und eine lokale Küche in ihren Restaurants an. Die meisten Betreiber sehen sich als aktive Naturschützer. Zu ihren Angeboten gehören Führungen mit kundigen Guides durch den Regenwald, zu Fuß oder auch zu Pferde. Auch sind sie Stützpunkte für Aktiv-Urlauber: für Trekking-Touren über Hängebrücken, Wildwasser-Rafting auf Flüssen, Ziplining in Baumkronen, was auch "Conopying" genannt wird.

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