
Split: Widerstand in Bildern
Im Winter, wenn der Tourismus in der ruhigen Phase ist, wirkt Split mitunter wie ausgestorben. Was in der Hochsaison nicht auffällt: Viele Wohnungen dienen nur noch dazu, sie an Urlauber zu vermieten. Die eigentlichen Bewohner haben sich längst in die Vororte verabschiedet. Bleiben die Touristen aus, stehen die Appartements leer. Im Sommer jedoch wird die Stadt regelrecht überrannt, die Strände sind übervoll. Dazu kommt das schlechte Benehmen vieler junger Urlauber, die viel trinken, viel feiern und sich auch sonst rowdyhaft aufführen. Das führte dazu, dass mittlerweile überall in der Stadt Piktogramm-Schilder aufgestellt wurden, die darauf hinweisen, dass es verboten ist, auf Monumente zu klettern, in Parks zu schlafen, öffentliche Plätze als Klos zu benutzen oder sich dort zu übergeben. Wer dabei erwischt wird, muss mit Geldstrafen von bis zu 300 Euro rechnen. Eine Sicherheitsfirma patrouilliert nachts. Aufmerksam auf das Problem des Massentourismus machen auch immer mehr Künstler wie Maja Rožman, die auf ihren zynischen Bildern von aufblasbaren Flamingos und anderen Utensilien die "Instagramisation" des Sommers kritisiert.
Im Winter, wenn der Tourismus in der ruhigen Phase ist, wirkt Split mitunter wie ausgestorben. Was in der Hochsaison nicht auffällt: Viele Wohnungen dienen nur noch dazu, sie an Urlauber zu vermieten. Die eigentlichen Bewohner haben sich längst in die Vororte verabschiedet. Bleiben die Touristen aus, stehen die Appartements leer. Im Sommer jedoch wird die Stadt regelrecht überrannt, die Strände sind übervoll. Dazu kommt das schlechte Benehmen vieler junger Urlauber, die viel trinken, viel feiern und sich auch sonst rowdyhaft aufführen. Das führte dazu, dass mittlerweile überall in der Stadt Piktogramm-Schilder aufgestellt wurden, die darauf hinweisen, dass es verboten ist, auf Monumente zu klettern, in Parks zu schlafen, öffentliche Plätze als Klos zu benutzen oder sich dort zu übergeben. Wer dabei erwischt wird, muss mit Geldstrafen von bis zu 300 Euro rechnen. Eine Sicherheitsfirma patrouilliert nachts. Aufmerksam auf das Problem des Massentourismus machen auch immer mehr Künstler wie Maja Rožman, die auf ihren zynischen Bildern von aufblasbaren Flamingos und anderen Utensilien die "Instagramisation" des Sommers kritisiert.