
Amsterdam: Patrouillieren gegen schlechtes Benehmen
Amsterdam ist und bleibt gerade bei jüngeren Reisenden ein Wallfahrtsort – nicht nur, aber auch wegen der lockeren Drogenpolitik. Aber so richtig gern gesehen sind die Touristen in der Stadt nicht, dort wurde die weltweit erste Touristenquote eingeführt. Demnach sollen nur noch 10 bis 20 Millionen Übernachtungsgäste im Jahr erlaubt sein. Außerdem wurde die "Stay Away"-Kampagne gestartet, um junge Männer – vorrangig Spaßtouristen, die kommen, um exzessiv zu trinken und Drogen zu nehmen – fernzuhalten. Sie werden unter anderem fortan, wenn sie online nach Begriffen wie "Junggesellenabschied Amsterdam" suchen, auf Info-Seiten umgeleitet, auf denen vor Risiken und Konsequenzen von solchem Spaßtourismus sowie asozialem Verhalten hingewiesen wird. Aber auch die Bewohner selbst ergreifen mittlerweile Maßnahmen gegen den Massentourismus. So hat sich eine lokale Gruppe gebildet, die an den Wochenenden im Rotlichtviertel patrouilliert und vermeintliches Fehlverhalten dokumentiert. Das onlinegestellte Material soll den Druck auf die Politik verschärfen.
Amsterdam ist und bleibt gerade bei jüngeren Reisenden ein Wallfahrtsort – nicht nur, aber auch wegen der lockeren Drogenpolitik. Aber so richtig gern gesehen sind die Touristen in der Stadt nicht, dort wurde die weltweit erste Touristenquote eingeführt. Demnach sollen nur noch 10 bis 20 Millionen Übernachtungsgäste im Jahr erlaubt sein. Außerdem wurde die "Stay Away"-Kampagne gestartet, um junge Männer – vorrangig Spaßtouristen, die kommen, um exzessiv zu trinken und Drogen zu nehmen – fernzuhalten. Sie werden unter anderem fortan, wenn sie online nach Begriffen wie "Junggesellenabschied Amsterdam" suchen, auf Info-Seiten umgeleitet, auf denen vor Risiken und Konsequenzen von solchem Spaßtourismus sowie asozialem Verhalten hingewiesen wird. Aber auch die Bewohner selbst ergreifen mittlerweile Maßnahmen gegen den Massentourismus. So hat sich eine lokale Gruppe gebildet, die an den Wochenenden im Rotlichtviertel patrouilliert und vermeintliches Fehlverhalten dokumentiert. Das onlinegestellte Material soll den Druck auf die Politik verschärfen.
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