
Venedig: Der Preis macht's
Kaum eine Stadt steht mehr für Massentourismus als Venedig. Zuletzt war die Lagunenstadt immer wieder aufgrund des Protests gegen Kreuzfahrtschiffe im Fokus. Tagestouristen müssen außerdem seit Jahresbeginn eine Gebühr bezahlen. Urlauber, die nur ein paar Stunden bleiben, zahlen ab jetzt fünf Euro "Eintritt". Abgesehen von einigen öffentlichen Anfeindungen in Form von Graffiti wie "Venedig ist nicht Disneyland" und dem Ärger der Wohnproblematik durch Kurzzeitvermietungen, üben die Venezianer eher unauffälligen Protest. Wer sich mit den Gepflogenheiten vor Ort nicht auskennt, bezahlt das teuer. So muss man wissen, dass ein Aperitivo an der Bar meist nur halb so viel kostet, als wenn er am Tisch serviert wird. Und die Venezianer sind sehr gut darin, manche Plätze touristenfrei zu bewahren. Solche, an denen man noch entspannt und in Ruhe sitzen kann und eben nicht die überteuerten Standard-Preise bezahlt.
Kaum eine Stadt steht mehr für Massentourismus als Venedig. Zuletzt war die Lagunenstadt immer wieder aufgrund des Protests gegen Kreuzfahrtschiffe im Fokus. Tagestouristen müssen außerdem seit Jahresbeginn eine Gebühr bezahlen. Urlauber, die nur ein paar Stunden bleiben, zahlen ab jetzt fünf Euro "Eintritt". Abgesehen von einigen öffentlichen Anfeindungen in Form von Graffiti wie "Venedig ist nicht Disneyland" und dem Ärger der Wohnproblematik durch Kurzzeitvermietungen, üben die Venezianer eher unauffälligen Protest. Wer sich mit den Gepflogenheiten vor Ort nicht auskennt, bezahlt das teuer. So muss man wissen, dass ein Aperitivo an der Bar meist nur halb so viel kostet, als wenn er am Tisch serviert wird. Und die Venezianer sind sehr gut darin, manche Plätze touristenfrei zu bewahren. Solche, an denen man noch entspannt und in Ruhe sitzen kann und eben nicht die überteuerten Standard-Preise bezahlt.
© Filippo Carlot / Imago Images