Kaum ein Fußballer polarisiert so sehr wie Cristiano Ronaldo. Der 30-jährige Portugiese gehört zweifelsfrei zu den besten und torgefährlichsten Spielern aller Zeiten, zeigt immer wieder mit Spenden und Hilfsaktionen auch seine soziale Seite - und dennoch halten ihm viele vor, ein arroganter Gockel zu sein. Ein Dokumentarfilm über den Superstar soll nun seine private Seite beleuchten. Darin spricht Ronaldo auch über die Beziehung zu seinem Sohn Ronaldo jr. Der Knirps begleitet ihn immer häufiger zu öffentlichen Auftritten wie Preisverleihungen. Ronaldo jr. wächst ohne seine Mutter - deren Identität Ronaldo auch geheim hält - bei dem Ausnahmekicker auf. In der Doku sagt Ronaldo: "Mein Sohn braucht keine Mutter, nur mich."
Lust auf die aufwändig produzierte Reportage, die bald in die Kinos kommt und am Montag in London Weltpremiere feiern wird, soll ein zweiminütiger Trailer machen, der bereits seit Längerem online steht.
Erst kürzlich hatte der dreimalige Weltfußballer und vierfacher Träger des Goldenen Schuhs für die meisten Tore in Europa mit einer als arrogant aufgefassten Aussage für Wirbel gesorgt. "Wenn man sich meine letzten acht Jahre ansieht, war ich immer top. Nennt mir einen anderen Spieler, dem das gelungen ist", sagte der Real-Profi. "Der Unterschied, ob man die Nummer eins oder die Nummer zwei ist, liegt im Detail – etwa ob man Trophäen gewinnt oder nicht. Ihr seid vielleicht der Meinung, dass Messi der Beste ist, aber ich denke, dass ich es bin."