Ein Besuch beim türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan sorgt für scharfe Kritik an den Nationalspielern Mesut Özil und Ilkay Gündogan. Auch der DFB-Präsident fand deutliche Worte.
Özil und Gündogan "Eklig", "dumm", "nicht mit zur WM nehmen" - Twitter-Nutzer laufen Sturm nach Erdoğan-Visite

Erdogan, Özil, Gündogan
© Pool Presdential Press Service / DPA
Kurz vor der Bekanntgabe des deutschen WM-Kaders durch Bundestrainer Joachim Löw sorgen zwei der Kandidaten für Aufregung. Neben Cenk Tosun vom FC Everton trafen sich Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan.
Wegen der angespannten Bezoehungen zwischen Berlin und Ankara ist das Treffen umstritten. Vor allem an Ex-BVB-Profi Ilkay Gündogan gibt es Kritik. Er überreichte ein trikot mit der Aufschrift "Mit großem Respekt für meinen Präsidenten".
bei Twitter äußern User ihr Unverständnis über die Wahlkampfhilfe der Fußballer. Auch der Deutsche Fußball-Bund hat inzwischen reagiert. Präsident Reinhard Grindel erklärt: "Der Fußball und der DFB stehen für Werte, die von Herrn Erdogan nicht hinreichend beachtet werden." Teammanger Oliver Bierhoff sagt: "Wir heißen die Aktion nicht gut und besprechen das."
Ob die Aktion ernste Konsequenzen hat, muss JBundestrainer Joachim Löw entscheiden.
Wegen der angespannten Bezoehungen zwischen Berlin und Ankara ist das Treffen umstritten. Vor allem an Ex-BVB-Profi Ilkay Gündogan gibt es Kritik. Er überreichte ein trikot mit der Aufschrift "Mit großem Respekt für meinen Präsidenten".
bei Twitter äußern User ihr Unverständnis über die Wahlkampfhilfe der Fußballer. Auch der Deutsche Fußball-Bund hat inzwischen reagiert. Präsident Reinhard Grindel erklärt: "Der Fußball und der DFB stehen für Werte, die von Herrn Erdogan nicht hinreichend beachtet werden." Teammanger Oliver Bierhoff sagt: "Wir heißen die Aktion nicht gut und besprechen das."
Ob die Aktion ernste Konsequenzen hat, muss JBundestrainer Joachim Löw entscheiden.