Fußball in Südamerika Torwart stellt sich tot - aus Angst vor Roter Karte

Was tun, wenn man weiß, dass nach einem schlechten Tackling die Rote Karte droht? Ein Torwart aus Equador hatte eine provokative Idee.

Es ist eine Szene, wie sie im Fußball häufiger vorkommt. Aus dem Mittelfeld segelt ein langer Ball in den 16-Meter-Raum, der Torwart kommt raus, will den Ball klären. Doch leider erwischt er den Gegenspieler. Ein klares Foul, eine klare Notbremse, eine klare Rote Karte.

Maximo Banguera, der Keeper des equadorianischen Teams Barcelona SC wusste wohl, was ihm droht, denn er ist derjenige, der den Stürmer Jonathan Copete von Atletico Nacionalin in einem Spiel der südamerikanischen Champions League umholzt.

Banguera muss sich etwas einfallen lassen, um die Rote Karte zu verhindern. Seine Idee: Er will sich tot stellen und damit das Mitleid des Schiedsrichters gewinnen. Dumm nur, dass Banguera das Atmen schlecht einstellen kann, mitten im Spiel nach so einem Sprint ist der Puls schließlich auf 180. Dem Schiedsrichter ist also schnell klar, dass er es mit einem gewieften Schauspieler zu tun hat. Nach ein paar Minuten beordert er zwar die Sanitäter aufs Spielfeld, doch da gibt Banguera sein Schauspiel schon auf. Als er sich berappelt weiß er, dass sein Versuch zwecklos ist. Er sieht trotz der Aufregung - natürlich - die Rote Karte.

feh

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