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Champions League-Spiel In falsche Stadt gereist: Liverpool-Fans verwechseln Genk und Gent

Mohammed Salah feiert mit Sadio Mané seinen Treffer zum 4: 1 gegen Genk
Mohammed Salah feiert mit Sadio Mané seinen Treffer zum 4: 1 gegen Genk
© Catherine Ivill / Getty Images
Manchmal ist es so eine Sache mit der Geografie: Zwei Liverpooler Fußball-Fans hatten sich Karten für das Spiel ihrer Mannschaft gegen den belgischen Club KRC Genk gekauft. Leider kamen sie dort nie an.

Kann passieren: Zwei Anhänger des FC Liverpool haben sich auf ihrer Reise nach Belgien einen geografischen Fehler geleistet. Eigentlich wollten die beiden Briten nach Genk reisen, um das Team von Jürgen Klopp in der Champions League gegen den KRC zu unterstützen. Klappte aber nicht. Stattdessen fuhren sie nach Gent.

Einem Bericht der belgischen Zeitung "Het Laatste Nieuws" zufolge bemerkten die Anhänger ihren Fehler erst eine halbe Stunde vor Spielbeginn. Doch da war es natürlich zu spät. Die Städte Gent und Genk liegen rund 150 Kilometer auseinander - zu weit, um noch rechtzeitig zum Anpfiff vor Ort zu sein.

Spiel im TV in der Kneipe verfolgt

Notgedrungen machten sich die beiden in eine Kneipe auf, um dort das Spiel von Liverpool am Fernseher zu verfolgen. Die dortigen Gäste amüsierten sich laut Zeitungsbericht köstlich über die beiden Briten, die pro Kopf rund 220 Euro für Ticket und Bahnfahrt ausgeben hatten, um das Spiel schließlich im TV zu verfolgen. Zum Trost der beiden gewann Liverpool hochüberlegen mit 4:1.

Der Verein KAA Gent reagierte nach dem Zeitungsbericht spontan und lud die Briten zum eigenen Spiel am Donnerstagabend gegen den VfL Wolfsburg ein, da befanden sich die beiden jedoch schon auf dem Weg nach Hause. Sie werden aber zurückkommen. Denn KAA verbesserte sein Angebot: Im Januar werden sie mit ihren Partnerinnen Gast bei einem Heimspiel sein: der Gegner lautet KRC Genk.

Städte werden häufiger verwechselt

Die englischen Fans haben sich möglicherweise durch eine Verwechslung während der Champions-League-Auslosung in die Irre führen lassen. Damals hatte das Social-Media-Team des SSC Neapel getwittert, dass der Gruppengegner Gent lautet statt Genk. Neapel spielt in einer Gruppe mit Liverpool und Genk.

Quellen: "Het Laatste Nieuws"

tis

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