Panne vor Bayerns USA-Trip Rummenigge darf wegen Visum-Problemen nicht einreisen

Eigentlich will der FC Bayern in den USA seine Marke stärken. Doch nun darf der Vorstandsvorsitzende nicht mit auf Reise gehen - Grund sind Probleme mit dem Visum. Matthias Sammer reagierte verärgert.

Der FC Bayern München tritt seine US-Reise vorerst ohne den Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge an. Nach Angaben des deutschen Fußball-Rekordmeisters gab es am Mittwoch bei dem Vereinschef sowie bei einigen Journalisten und Jugendspielern Probleme mit dem Visum. Dieses sei genehmigt, liege aber nicht für die Einreise vor. Sollte sich die Angelegenheit in den kommenden Tagen klären, werde Rummenigge nachreisen, sagte ein Club-Sprecher.

"Ich weiß nicht, wie schnell das geht mit der Visa-Geschichte. Ich hoffe, dass es schnell geht und er möglicherweise nachkommen kann. Es ist immer gut, wenn er dabei ist mit seinen Erfahrungen", sagte Sportvorstand Matthias Sammer vor dem Abflug der Münchner in die Staaten. "Das ist natürlich ärgerlich, aber das kann man jetzt nicht ändern und so ist das Leben."

Die deutschen Weltmeister sowie der Niederländer Arjen Robben und der Brasilianer Dante reisen wegen ihres WM-Urlaubs erst zum abschließenden Testspiel der neuntägigen Tour an. Bei ihrem rund 34-stündigen-Trip sollen sie dann weiter den deutschen Tagesrhythmus leben, um keine Jetlagprobleme zu bekommen. Der lange verletzte Thiago blieb in München, um dort sein Aufbautraining fortzusetzen.

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feh/DPA

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