Verbalattacke von Ailton "Bayern sind Stänkerer"

Das Fernduell zwischen Bayern und Bremen wird heftiger: Mit harschen Worten attackierte Bremens Stürmerstar Ailton die Münchner. Auch sein neuer Arbeitgeber Schalke bekam sein Fett ab.

Werder Bremens Torjäger Ailton sorgt erneut mit Interviews für Wirbel.

"Gejaule der Schwächeren"

In einem Interview mit der "Welt" bezeichnet der Fußballprofi Aussagen von Bayern-Verantwortlichen als "schmutziges Geschäft der Stänkerei". Wörtlich sagte er: "Es ist das Gejaule des Schwächeren und Zweitplatzierten, dem mit sechs Punkten Rückstand nichts anderes bleibt als das schmutzige Geschäft der Stänkerei. Wir haben immer noch einen komfortablen Vorsprung, wir halten alles in unseren Händen."

Uli Hoeneß und Oliver Kahn hatten in den letzten Tagen immer von der Nervenschwäche der Bremer im Meisterschaftsschaftskampf gesprochen.

"Auf UI-Cup habe ich keine Lust"

An Ailtons Interview mit "Sport-Bild" wird Ailtons neuer Arbeitgeber Schalke 04 wenig Freude haben. Der brasilianische Stürmer kündigte an, nicht für seinen zukünftigen Club im UI-Cup spielen zu wollen. "Entweder kommt Schalke direkt in den Uefa-Cup oder gar nicht. Auf den UI-Cup habe ich keine Lust", wird Ailton zitiert. "Der UI-Cup gehört abgeschafft. Kein Fußballer mag diesen Wettbewerb."

"Mein Vertrag mit Werder läuft bis zum 30. Juni", stänkert Ailton weiter. "Und klar ist auch, dass ich auf jeden Fall vier Wochen Urlaub in Brasilien brauche. Außerdem trainiere ich durch das Pokalfinale sowieso viel länger als die Schalker. Und mal sehen, was dann noch so passiert." Bei Werder kam der Stürmer mehrfach zu spät aus seinem Heimaturlaub Brasilien zum Trainingsbeginn.

DPA
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