Bereits in der Hinrunde mussten einige Bundesliga-Trainer ihren Hut nehmen. Die erste Entlassung gab es nach zwei Spieltagen. Leverkusens damaliger Coach Erik ten Hag wurde nach einem 3:3-Unentschieden in Bremen gefeuert – das Ende eines großen Missverständnisses. Für den Niederländer übernahm der Däne Kasper Hjulmand.
Bereits nach dem nächsten Spieltag entließ Borussia Mönchengladbach seinen Trainer Gerardo Seoane. Unter dem Schweizer hatte es saisonübergreifend zehn Spiele in Folge ohne Sieg gegeben, zuletzt eine 0:4-Heimniederlage gegen Werder Bremen. Mit Eugen Polanski – zunächst nur vereinsinterne Interimslösung – läuft es mittlerweile deutlich besser. Der 39-Jährige unterschrieb im November sogar einen Vertrag als Cheftrainer der Fohlen bis 2028.
12. Bundesliga-Spieltag fordert zwei Opfer auf der Trainerbank
Am 10. Spieltag wurde Werder Bremen erneut zum Trainer-Killer. Nach dem 2:1-Sieg der Hanseaten gegen den VfL Wolfsburg schmissen die Wölfe ihren Coach Paul Simonis raus. Als Interimscoach leitet seither Daniel Bauer die Niedersachsen.
Der 12. Spieltag forderte gleich zwei Opfer auf der Trainerbank. Sandro Wagner und der FC Augsburg trennten sich in beidseitigem Einvernehmen nach der 0:3-Niederlage in Hoffenheim. Bis zur Winterpause betreut Manuel Baum, der selbst FCA-Vergangenheit hat, das Team. Außerdem entließ der zu diesem Zeitpunkt Tabellenletzte 1. FSV Mainz 05 seinen Coach Bo Henriksen. Für ihn übernimmt zunächst U23-Coach Benjamin Hoffmann.
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