Olympia 2024 Alles schreit Spektakel: die Bilderflut im Regen von Paris

Die Olympischen Sommerspiele werden erstmals nicht in einem Stadion eröffnet, sondern entlang der Seine mitten in Paris. Eindrücke von einem Abend, bei dem sich alles inszenieren ließ, außer dem Wetter.
Olympia 2024: Alles schreit Spektakel: die Bilderflut im Regen von Paris
© Robert F. Bukaty/AP/dpa

Womit fängt man an, wenn auf der Seine Tausende Athleten auf Booten durch Paris gleiten, entlang der Promenade Pyroshows auf Tanzperformances folgen, Lady Gaga auf Französisch singt und die französische Nationalhymne vom Dach des Grand Palais intoniert wird? Natürlich: mit dem Wetter.

Sie hatten mit einem Sonnenuntergang geplant. Deswegen hatten die Organisatoren die Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele in Paris um 19.30 Uhr beginnen lassen, sie wollten sich "auf das natürliche Licht der untergehenden Sonne mit all ihren Nuancen" stützen, die Sportler dem Eiffelturm im Abendrot entgegenschicken, so hatten sie es schon im März verkündet. Vielleicht auch, um dem Sommer genug Zeit zu geben, sich auf die Pläne des Organisationskomitees einzustellen. Er hat sie trotzdem übergangen.

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