Die USA hatten das Olympische Komitee aufgefordert, die Spiele wegen Menschenrechtsverletzungen zu verschieben. Die Deutschen Athleten sind indes in Peking angekommen – einer von ihnen hat sich zur Debatte geäußert.
Olympia in Peking Debatte um deutsche Teilnahme an Winterspielen: "Selten geht es um die Interessen der Sportler

Sehen Sie im Video: Debatte um deutsche Teilnahme an Winterolympiade: "Selten geht es um die Interessen der Sportler"
Die deutschen Teilnehmer der Winterolympiade in Peking haben ihre "Dienstkleidung" entgegengenommen. Unter ihnen war auch Skispringer Markus Eisenbichler, der auf die Power der deutschen Wintersportler baut. "Ich glaube, wir haben ein sehr gutes Team und starkes Team. Es ist natürlich immer etwas drin, aber ich persönlich stresse mich da jetzt nicht so." Wobei es viel Wirbel um den Austragungsort gibt. Unter anderem hatten die USA das Internationale Olympische Komitee (IOC) dazu aufgefordert, die Olympischen Winterspiele im Februar 2022 wegen Missachtung von Menschenrechten in China zu verschieben. Eishockeyspieler Moritz Müller hat dazu eine klare Haltung. "Ich meine, diese Diskussionen, die finden ja nie mit den Athleten statt, sondern immer im Umfeld. Und selten geht es da um die Interessen der Sportler, meistens um die Interessen irgendwelcher Drittparteien, die einen Vorzug für sich selber daraus ziehen wollen, dass die Spiele vielleicht abgesagt werden, weil sie selber davon was haben. Ich für mich persönlich: Für mich sind die Olympischen Spiele das Größte, was man erleben kann als Athlet. Und deswegen wünsche ich mir, dass sie stattfinden, dass wir dabei sind." Die USA schicken keine diplomatischen Vertreter nach Peking. Australien, Großbritannien, Kanada und Japan schlossen sich dieser Maßnahme an. Zudem stellt die rasante Ausbreitung der hochansteckenden Corona-Variante Omikron Chinas Pläne für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele auf eine harte Probe. Zumindest schicke Klamotten haben die deutschen Athletinnen und Athleten jetzt sicher. Zu den am 4. Februar beginnenden Spielen werden mehr als 2.000 Sportlerinnen und Sportler nach China reisen.
Die deutschen Teilnehmer der Winterolympiade in Peking haben ihre "Dienstkleidung" entgegengenommen. Unter ihnen war auch Skispringer Markus Eisenbichler, der auf die Power der deutschen Wintersportler baut. "Ich glaube, wir haben ein sehr gutes Team und starkes Team. Es ist natürlich immer etwas drin, aber ich persönlich stresse mich da jetzt nicht so." Wobei es viel Wirbel um den Austragungsort gibt. Unter anderem hatten die USA das Internationale Olympische Komitee (IOC) dazu aufgefordert, die Olympischen Winterspiele im Februar 2022 wegen Missachtung von Menschenrechten in China zu verschieben. Eishockeyspieler Moritz Müller hat dazu eine klare Haltung. "Ich meine, diese Diskussionen, die finden ja nie mit den Athleten statt, sondern immer im Umfeld. Und selten geht es da um die Interessen der Sportler, meistens um die Interessen irgendwelcher Drittparteien, die einen Vorzug für sich selber daraus ziehen wollen, dass die Spiele vielleicht abgesagt werden, weil sie selber davon was haben. Ich für mich persönlich: Für mich sind die Olympischen Spiele das Größte, was man erleben kann als Athlet. Und deswegen wünsche ich mir, dass sie stattfinden, dass wir dabei sind." Die USA schicken keine diplomatischen Vertreter nach Peking. Australien, Großbritannien, Kanada und Japan schlossen sich dieser Maßnahme an. Zudem stellt die rasante Ausbreitung der hochansteckenden Corona-Variante Omikron Chinas Pläne für die Ausrichtung der Olympischen Winterspiele auf eine harte Probe. Zumindest schicke Klamotten haben die deutschen Athletinnen und Athleten jetzt sicher. Zu den am 4. Februar beginnenden Spielen werden mehr als 2.000 Sportlerinnen und Sportler nach China reisen.