NHL Bruins schießen die Panthers ab

Als Brad Marchand seinen Hattrick gegen die Panthers perfekt machte, sangen die Bruins Fans "Merry Christmas!" in des Gegners Richtung. Ob es bei den Florida Panthers nach der 0:8-Klatsche Frohe Weihnachten geben wird, ist fraglich.

Der Stanley Cup-Sieger aus Boston bleibt das Maß aller Dinge in der NHL. Die Bruins schlugen die Florida Panthers mit 8:0 und liegen einen Punkt vor den New York Rangers auf dem ersten Platz in der Eastern Conference. Bei den Rangers herrscht nach dem 4:2 gegen die Philadelphia Flyers Zufriedenheit, wie der starke Goalie Henrik Lundqvist berichtet.

Kantersieg und Hattrick: Merry Christmas!

Die Boston Bruins schlugen die Florida Panthers vor 17.565 Zuschauern im TD Garden in Boston mit 8:0. Brad Marchand gelang dabei sein erster Hattrick in der NHL, und die Fans sangen "Merry Christmas!" in Richtung der Panthers. Der amtierende Stanley Cup-Sieger bleibt damit auch in diesem Jahr Favorit auf den Titelgewinn. "Jeder von uns spielt so gut, wie letztes Jahr“, sagte der Dreifachtorschütze Marchand nach dem Spiel auf espn.com. "Wir müssen dieses Level halten, das ist derzeit unser Ziel.“

Neben Marchand gehörten Patrice Bergeron, dem ein Tor und zwei Vorlagen gelangen, und Goalie Tuukka Rask zu den besten Spielern bei den Bruins. Rask gelangen 30 saves im zweiten Spiel ohne Gegentor infolge. Er wartet nun seit 155 Minuten und 10 Sekunden darauf, bezwungen zu werden. Der Kantersieg war Bostons 20. Erfolg im 23. Spiel. Für die Panthers, die derzeit sieben verletzte Offensivspieler zu beklagen haben, war es die dritte Niederlage hintereinander. Boston bleibt damit in der Eastern Conference auf dem ersten Platz, einen Punkt vor den New York Rangers.

Rangers schlagen starken Gegner

Die New York Rangers schlugen die Philadelphia Flyers im Madison Square Garden vor 18.200 Zuschauern mit 4:2. Henrik Lundqvist gelangen 28 saves gegen starke Gäste aus Philadelphia. “Wir haben ein tolles Spiel gemacht”, sagte Lundqvist anschließend. “Jeder war hochkonzentriert. Es war ein guter Test für uns. Wir wollten mit einem Sieg in die Weihnachtspause gehen, und das fühlt sich gut an. Wir sind zufrieden, wo wir derzeit stehen.“

Philadelphias center Danny Briere fehlte aufgrund einer Fingerverletzung. Die Niederlage lag laut Stürmer Jaromir Jagr aber auch in der Stärke des Gegners begründet. "Wir hatten unsere besten Leute draußen. Uns fehlte bei den Chancen allerdings der klare Blick für das Tor, und wenn wir den hatten, dann hat Henrik (Lundqvist) die Schüsse gehalten.“

Am 2. Januar treffen sich beide Teams beim sogenannten Winter Classic wieder. Dort haben die Flyers die Chance auf die Revanche. Die Rangers liegen in der Eastern Conference nur mit einem Punkt hinter den Boston Bruins auf Platz zwei.

Devils verspielen 3:0-Führung

Die New Jersey Devils schlugen die Washington Capitals vor 14.043 Zuschauern im Prudential Center in Newark mit 4:3 nach Penaltyschießen. Ilya Kovalchuk und Patrik Elias trafen im Penaltyschießen, während Alex Ovechkin an Goalie Martin Brodeur scheiterte. Für die Devils war es der achte Sieg aus neun Penaltyschießen. Die Devils gingen im zweiten Drittel mit 3:0 in Führung, büßten im letzten Drittel den Vorsprung allerdings wieder ein und mussten somit in die Verlängerung und ins Penaltyschießen. Für die Devils war es der fünfte Sieg aus den letzten sechs Spielen.

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