Winterspiele 2022 Kitschig-bunt und streng inszeniert: Die Winterspiele sind eröffnet, Stimmung kommt im Vogelnest kaum auf

Das olympische Feuer brennt in der Riesen-Schnee und über dem Stadion wird ein kurzes Feuerwerk gezündet
Der Schlussakt in Peking: Das olympische Feuer brennt in der Riesen-Schnee und über dem Stadion wird ein kurzes Feuerwerk gezündet
© Richard Heathcote / Getty Images
In einer knapp zweieinhalbstündigen Eröffnungsfeier sind die 24. Olympischen Winterspiele in Peking eröffnet worden. Zu erleben gab es eine kitschig-kühle Inszenierung, bei der kaum Stimmung unter den handverlesenen Zuschauern aufkam.

Wenige Minuten nach der Eröffnung der 24. Olympischen Winterspiele durch Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping brennt in Peking nun auch das olympische Feuer. Die Langläuferin Dinigeer Yilamujiang und der Nordische Kombinierer Zhao Jiawen entzündeten am Freitagabend um 22.16 Uhr Ortszeit im Vogelnest-Stadion die Flamme, die erst bei der Schlussfeier am 20. Februar wieder erlöschen wird.

Xi hatte zuvor um 21.51 Ortszeit (14.51 Uhr MEZ) die Spiele offiziell für eröffnet erklärt. Nach der Ausrichtung der Sommerspiele 2008 ist Peking damit nun der erste Ort, der auch Winterspiele veranstaltet. Knapp 2900 Sportlerinnen und Sportler aus 91 Nationen treten in insgesamt 109 Entscheidungen an und haben sich aufgrund der Coronavirus-Pandemie wie auch alle übrigen Teilnehmer in eine streng abgeschirmte Blase begeben.

tis

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