In einer spektakulären Halbzeitshow des 58. Super Bowl, die von Usher angeführt wurde, rockte der US-Musikers mit seinen größten Hits das Allegiant Stadium in Las Vegas. Kein anderer als Usher, der als Meister des R&B gilt, weiß es das Publikum mit seiner Performance in den Bann zu ziehen. Dabei verzauberte er das Publikum mit seinen Tönen und heizte die Stimmung mit ausgelassener Partymusik an.
Alicia Keys und H.E.R. sowie die Rap-Größen Ludacris und Lil Jon bereicherten die Show mit Gastauftritten und verliehen Ushers Auftritt zusätzliche Dynamik. Zwischen glanzvollen Solo-Einlagen und dem Zusammenspiel mit einem Ensemble aus Tänzern und einer Blaskapelle, demonstrierte Usher seine außergewöhnliche Bühnenpräsenz, die von schnellen Outfitwechseln und sogar einer Rollschuh-Einlage begleitet wurde.
Die ruhigen, fast andächtigen Momente der Show, wie das Piano-Duett mit Alicia Keys, standen im eindrucksvollen Kontrast zu den energiegeladenen Tanzroutinen, die Usher auf dem Rasen des Stadions darbot. Vor allem die Performance zu "U Got It Bad" zeigte, dass Usher auch nach drei Jahrzehnten im Musikgeschäft nichts von seiner Präzision und seinem Showtalent eingebüßt hat.
Super Bowl 2024: Usher weiß wie es geht
Vor dem Spiel trugen Reba McEntire und Post Malone mit ihren Performances zur feierlichen Atmosphäre bei, während Prominente wie Taylor Swift, die Stars Queen Latifah, Beyoncé und Jay-Z, sowie Elon Musk unter den Zuschauern waren.
Spannung, Spektakel und ein Kuss für die ganze Welt – der LVIII. Super Bowl in Bildern

Als krönender Abschluss der Show ließen Usher und seine prominenten Gäste das Stadion beben. Die "New York Times" schreibt: "ein 20 Jahre alter Hit, der immer noch klingt, als käme er aus der Zukunft, eine mitreißende Party mit Hunderten von Menschen, eine Verbindung zwischen schwarzen College-Marschkapellen und dem Hip-Hop und R&B, den sie oft auf dem Spielfeld interpretieren. Jeder auf der Bühne machte den A-Town-Stomp, den Muscle, den Thunderclap, den Rockaway. "I took the world to the A", skandierte Usher und erinnerte alle daran, dass in seinen Händen das Globale und das Lokale ein und dasselbe sind"
Quellen: "New York Times", "DPA",