WM 2014: Vier Fragen zum Spiel Das müssen Sie zu Japan - Kolumbien wissen

Kolumbien hat das Achtelfinale schon sicher, während bei Japan einiges zusammengekommen muss, um noch einzuziehen. Bringt Japans Trainer den wechselhaften Kagawa? Und schont Kolumbien die Kräfte?

Wie läuft's bei Japan?

Die Ausgangslage für die so enttäuschenden Japaner ist keineswegs rosig. Bisher haben sie nur einen Punkt aus zwei Partien geholt. Klar ist: Nippon muss gewinnen und braucht außerdem Schützenhilfe von Griechenland und der Elfenbeinküste, wenn das Vorrunden-Aus mit Glück noch abgewendet werden soll. Trainer Zaccheroni muss auch dieses Mal die delikate Frage klären: Bringt er den Ex-Dortmunder Kagawa trotz schwankender Form von Beginn an oder nicht?

Wie läuft's bei Kolumbien?

Kolumbien ist mit sechs Punkten schon durch, deshalb schont Trainer Pekerman möglicherweise einige Spieler fürs Achtelfinale. Falls Torhüter Mondragón für Ospina zum Einsatz käme, würde der frühere Kölner drei Tage nach seinem 43. Geburtstag den Kameruner Roger Milla als ältesten Spieler der WM-Historie übertrumpfen.

Wer fehlt, wer ist gesperrt?

Große Sorgen haben beide Mannschaften nicht: Japan ist komplett, Hasebe, Morishige und Yoshida sind zwar von einer Sperre bedroht - angesichts der schlechten Chance aufs Weiterkommen dürfte das aber kaum ins Gewicht fallen. Bei Kolumbien ist Angreifer Carlos Bacca verletzt und zudem Abwehrchef Mario Yepes angeschlagen, der auch schon 38 Jahre zählt. Von einer Sperre bedroht ist lediglich Sánchez. Aber wie gesagt: Trainer Pekerman dürfte ohnehin den Schongang einlegen.

Wer ist Favorit?

Auch wenn es für Japan um mehr geht, ist natürlich Kolumbien Favorit. Bisher haben die Südamerikaner stark gespielt und alle Zähler geholt - sie strotzen nur so vor Selbstbewusstsein. Verlieren sie in diesem Spiel gegen die bislang schwachen Japaner, könnte genau das aber einen Knacks bekommen.

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DPA
car/DPA

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