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Artikel zu: EU

RSF-Kämpfer beim Einzug in Al-Faschir am Sonntag

RSF-Miliz im Sudan nimmt Al-Faschir ein - Furcht vor ethnischen Säuberungen

Die Einnahme der Stadt Al-Faschir im Sudan durch die RSF-Miliz hat Warnungen vor ethnischen Säuberungen hervorgerufen. Der Vorsitzende der Afrikanischen Union (AU), Mahmoud Ali Youssouf, verurteilte am Dienstag im Onlinedienst X "mutmaßliche Kriegsverbrechen und ethnisch motivierte Morde an Zivilisten". Die sudanesische Armee warf der RSF-Miliz die Hinrichtung von mehr als 2000 unbewaffneten Zivilisten vor. Augenzeugen, die aus der Stadt geflohen waren, berichteten der Nachrichtenagentur AFP von "Szenen eines Völkermords".
Armin Pappberger (L) bei der Unterzeichnung in Sofia

Rüstungskonzern Rheinmetall baut neue Munitionsfabrik in Bulgarien

Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall baut eine neue Munitionsfabrik in Bulgarien. Wie die Regierung des EU- und Nato-Mitglieds mitteilte, sieht der am Dienstag unterzeichnete Vertrag für das Gemeinschaftsprojekt eine Zusammenarbeit des Düsseldorfer Konzerns mit dem einheimischen Rüstungsunternehmen VMZ Sopot vor. In der neuen Fabrik in der zentralbulgarischen Stadt Sopot sollen demnach künftig Schießpulver, Artilleriemunition und modulare Ladungssysteme hergestellt werden.
Ziegen

Betrug mit EU-Agrarsubventionen: 13 Verdächtige in Griechenland in U-Haft

In Griechenland sind Medienberichten zufolge 13 Verdächtige wegen des Vorwurfs der Veruntreuung von EU-Agrarsubventionen in Untersuchungshaft genommen worden. Zu ihnen zählt der mutmaßliche Chef des Betrugsnetzwerks, wie die griechische Nachrichtenagentur ANA am Montagabend berichtete. Der 38-Jährige habe ein Teilgeständnis abgelegt und dabei betont, dass "zahlreiche Personen" verwickelt seien.
Durch Drohnenangriff beschädigtes Gebäude in Kiew

Selenskyj: Kiew braucht noch jahrelange Unterstützung im Abwehrkampf gegen Russland

Die Ukraine braucht nach den Worten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj noch weitere zwei bis drei Jahre lang europäische Finanzhilfen, um sich gegen den russischen Angriffskrieg zur Wehr setzen zu können. Er habe den europäischen Staats- und Regierungschefs erneut deutlich gemacht, dass sein Land "noch einige Zeit auf stabile finanzielle Unterstützung" angewiesen sein werde, erklärte Selenskyj am Dienstag. Ein neuer UN-Untersuchungsbericht wirft Russland unterdessen weitere Menschenrechtsverbrechen in der Ukraine vor.