Schadenersatzanspruch

Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hat am Donnerstag über mögliche Schadenersatzansprüche von Wirecard-Aktionären verhandelt. Nach der Insolvenz des Dax-Unternehmens meldeten sich etwa 50.000 Aktionäre, die insgesamt achteinhalb Milliarden Euro fordern. Die Insolvenzmasse liegt bei nur 650 Millionen Euro, es gibt auch noch weitere Gläubiger. (Az. IX ZR 127/24)

Der Bundesgerichtshof (BGH) verhandelt am Donnerstag (11.00 Uhr) in Karlsruhe über mögliche Schadenersatzansprüche von Wirecard-Aktionären. Nach der Insolvenz des Dax-Unternehmens meldeten sich etwa 50.000 Aktionäre, die insgesamt achteinhalb Milliarden Euro fordern. Die Insolvenzmasse liegt bei nur 650 Millionen Euro, es gibt auch noch weitere Gläubiger. (Az. IX ZR 127/24)

Wer ein Haus kauft, sollte genau prüfen, in welchem Zustand es sich befindet. Schadenersatzansprüche wegen Schwamm im Gemäuer oder ähnlichem wurden vom Bundesgerichtshof jetzt begrenzt.

Mehrere Anleger verlangen von den früheren Vorständen des Software-Unternehmens Infomatec Schadenersatz, weil sie durch unrichtige Ad-hoc-Mitteilungen zum Kauf von Aktien verleitet worden seien.

Jetzt fährt das Verkehrsministerium schwere Geschütze gegen Toll Collect auf: Im Kampf um die entgangenen Mauteinnahmen studieren nun Anwälte die Verträge. Man hofft auf einen "fairen Interessensausgleich".