Die Nürnberger Staatsanwaltschaft prüft beim so genannten Virtuellen Arbeitsmarkt der Bundesagentur für Arbeit, ob Gelder veruntreut worden sind. Auch die Innenrevision der Behörde ermittelt – wegen des Verdachts der Bestechung.
Die geplante Erweiterung der BA-Online-Stellenbörse ist erst einmal auf Eis gelegt - Nachbesserungen haben Vorrang. Das wackelige und teure System war viel kritisiert worden.
Begleitet von technischen Problemen hat die Bundesanstalt für Arbeit einen eigenen "virtuellen Arbeitsmarkt" gestartet. Dieser bietet zum Start 350.000 offene Stellen.
Wer eine Stelle sucht, kommt am Internet kaum vorbei: Online-Jobbörsen bieten ein größeres Angebot als Zeitungen und einen schnelleren Überblick. Die Probleme des Marktes kann das Netz aber nicht lösen.