Anzeige
Anzeige

Cash oder Karte? So bezahlen Sie im Urlaub richtig

Bargeld oder EC-Karte? Mit diesen einfachen Tipps macht das Bezahlen im Urlaub zum Kinderspiel. 
Bargeld oder EC-Karte? Mit diesen einfachen Tipps macht das Bezahlen im Urlaub zum Kinderspiel. 
© colourbox.de
Die Flüge sind gebucht und die Koffer sind gepackt – endlich kann es in den Urlaub gehen. Doch wie viel Bargeld braucht man auf Reisen? Reicht die EC-Karte oder muss es eine Kreditkarte sein? Und wann tauscht man Geld am besten? Eine Checkliste für Auslandsurlauber.

Der Euro sorgt derzeit für Schlagzeilen – doch für Urlauber ist die Gemeinschaftswährung ein Segen. Wer im europäischen Ausland Ferien macht, kann sich das lästige Geldwechseln sparen. Dennoch: Auch in Spanien, Italien und Frankreich brauchen Urlauber Bargeld. Doch nimmt man größere Beträge wirklich besser von zu Hause mit? Was kostet Geldabheben am Automaten eigentlich? Und was ist besser im Ausland: EC-Karte oder Kreditkarte?

Nur Bares ist Wahres?

Sicherlich nicht, besser Sie haben EC- und Kreditkarte sowie Bargeld dabei. Die Girokarte wird auch im Ausland in vielen Geschäften akzeptiert. Bargeld brauchen Sie vor allem für kleine Läden, das Eis für die Kinder oder das Getränk in der Strandbar. Doch nehmen Sie nicht zu viel mit: Werden Sie beklaut oder verlieren die Scheine, ist das Geld weg - eine Kreditkarte lässt sich hingegen auch im Ausland sperren.

Giro- oder Kreditkarte?

In einigen Ländern der Welt sind Girokarten kaum verbreitet, beispielsweise in den USA. Dort lohnt es sich eine Kreditkarte zu besitzen. Laut dem Bundesverband deutscher Banken gibt es weltweit mehr als 30 Millionen Hotels, Restaurants und Geschäfte, in denen Kunden mit der Kreditkarte zahlen können, berichtet die "Welt". Aber Achtung: Wer Geld mit dieser Karte abhebt, zahlt häufig Gebühren. Am besten informieren sich Reisende vorab, ob sie Zusatzkosten fürchten müssen. 

Wie viel Bargeld ist genug?

Um Bares kommen Urlauber nicht herum, doch bei sich tragen sollten sie besser nicht zu viel. Nehmen Sie nur so viel mit, wie Sie ausgeben wollen. Den Rest deponieren Sie am besten im Hotel-Safe. Große Mengen Bargeld mitzunehmen, ist nicht ratsam. Allerdings raten Experten davon ab, oftmals kleine Geldbeträge am Automaten mit Gebühren abzuheben - dann wird es schnell sehr teuer. Lieber eine etwas höhere Summe abheben und dann sicher verwahren. Wer einen All-Inklusiv-Urlaub gebucht hat, kann Restaurant-Rechnungen getrost vergessen und braucht nur Geld für Postkarten und kleine Anschaffungen. Wer auf eigene Faust ein Land entdeckt, braucht dagegen mehr Bargeld. 

Wann sollte man Geld wechseln?

In Euro-Ländern fällt das lästige Wechseln nicht mehr an. Doch wer außerhalb der Euro-Zone Ferien macht, sollte sich eine kleine Summe der Landeswährung mitnehmen (beispielsweise für das Taxi vom Flughafen zum Hotel) oder eine entsprechende Summe direkt am Airport tauschen. Aber bei Geldwechseln sollten Sie aufpassen: An Geldautomaten werden Touristen gerne mal abgezockt. "Umrechnung in Euro" am Automaten klingt zwar seriös, doch häufig wird es hier sehr teuer.  Wechselstuben vor Ort bieten meist den Umtausch in die Landeswährung zu aktuellen Kursen. 

Was tun, wenn die Karte weg ist?

Sofort sperren lassen! Sie können viele Karten über den zentralen Notruf +49 116116 sperren lassen. Nehmen Sie aber besser auch die Notfallnummer ihres Kreditinstituts mit. Wenn Sie Mobile-Banking über ihr Smartphone oder Tablet nutzen, können Sie die Karte auch über die Bank-App deaktivieren oder einzelne Funktionen lahm legen, beispielsweise das Abheben von Bargeld im Ausland. 

Mehr zum Thema

Newsticker

VG-Wort Pixel