Ex-Greenpeace-Chef fordert die Mächtigen heraus
Autor: Thilo Bode
Seiten: 256 Seiten, gebundene Ausgabe
Preis: 19,90 Euro
ISBN: 3-421-05679-X
Verlag: DVA, Stuttgart 2003
Der Autor
Thilo Bode, geboren 1947, studierte Soziologie und Volkswirtschaft. 1989 wurde er Geschäftsführer von "Greenpeace Deutschland", 1995 sogar von "Greenpeace International". Seit 2001 lebt er in Berlin und ist dort Geschäftsführer der neuen Verbraucherschutzorganisation "foodwatch".
Das Buch
Dieses Buch wird Furore machen. Wenn eine Demokratie nur noch funktioniert, um die Interessen der Mächtigen zu bedienen, befindet sie sich bereits auf dem Weg in den Untergang. Dann sind die Prinzipien der Demokratie – Gerechtigkeit, Freiheit und Gleichheit – in Gefahr. Ob es um das Ende der Subventionen, um eine verantwortliche Außenpolitik, um Gentechnologie, um das Ende der Entwicklungspolitik geht, Thilo Bode fordert auf allen Feldern radikale Veränderungen. Nur eine unabhängige Bürgerbewegung kann den Stillstand lösen, weil das System von innen heraus nicht reformierbar ist. "In meinen langen Jahren bei Greenpeace konnte ich erfahren, welchen Einfluß man ausüben kann, wenn man sich zusammenschließt und entschlossen ein Ziel verfolgt. Mit diesem Buch möchte ich all denen Mut machen, die bisher an der Politik verzweifeln, und diejenigen motivieren, die sich engagieren wollen, es aber noch nicht getan haben. Zusammen mit einer Handvoll Ländern bestimmen wir, wo es in der Welt langgeht. Und momentan geht es in die falsche Richtung."
Die Themen
Die Lösung der drängendsten globalen Aufgaben - Armutsbekämpfung, Schutz der Umwelt, Sicherung des Friedens - beginnt hier und jetzt. Sie ist weder unmöglich noch sonderlich teuer. Sie wird nur für manche den Abschied von geliehener Macht und bequemen Privilegien bedeuten.
* Es fehlt eine gerechte Globalisierungspolitik
* Die Doppelmoral der Marktprediger
* Höchst effizient: Wie die Globalisierung unsere Lebensgrundlagen zerstört
* Palästina ist überall
* Konzerne: Das sogenannte Böse
* Das Reserverad der Demokratie
* Entdemokratisierung durch Globalisierung
* Die Deformation der Demokratie
* Zur Wahl gehen reicht nicht