Ahmedabad

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Flugzeugwrack in Ahmendabad

Absturz von Air-India-Maschine: Opferangehörige fordern Freigabe der Flugschreiber

Angehörige von Opfern des Flugzeugabsturzes vom 12. Juni mit 260 Toten in Indien haben die Herausgabe technischer Daten der Air-India-Maschine verlangt. "Wir fordern offiziell die sofortige Herausgabe des Cockpit-Stimmrekorders und des Flugschreibers", erklärte Imtiaz Ali Sayed, der mehrere Familienangehörige bei dem Absturz verlor, am Freitag. Auch nach Bekanntgabe erster Ermittlungsergebnisse war der konkrete Absturzhergang zunächst unklar geblieben.
Flugzeugtrümmer in Ahmedabad

Ermittler: Treibstoffzufuhr kurz vor Flugzeugabsturz in Indien unterbrochen

Indische Ermittler haben erste Erkenntnisse zum Absturz der Air India-Maschine veröffentlicht, bei dem vor einem Monat 260 Menschen ums Leben gekommen waren: Demnach wurden die Kontrollschalter für die Treibstoffzufuhr beider Triebwerke kurz vor dem Absturz abgeschaltet und die Treibstoffzufuhr damit unterbrochen. Schlüsse aus dieser Erkenntnis oder gar Schuldzuweisungen veröffentlichte die indische Flugunfall-Untersuchungsbehörde in ihrem Bericht nicht. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) warnte am Sonntag vor Spekulationen, zuvor hatte ein Experte von einer mutmaßlich vorsätzlichen Tat eines der Piloten gesprochen.
Flugzeugwrack in Ahmendabad

Großteil der Todesopfer von Flugzeugabsturz in Indien identifiziert

Nach dem Flugzeugabsturz im westindischen Ahmedabad ist mittlerweile ein Großteil der Todesopfer identifiziert worden. Bis Mittwochnachmittag sei die Identität von 202 Opfern per DNA-Abgleich bestätigt worden, erklärte der Innenminister des Bundesstaates Gujarat, Harsh Sanghavi, im Onlinedienst X. 
Trauernde in Ahmedabad

Erste Opfer von Flugzeugunglück in Indien bestattet - Schweigeminute in London

Nach einem der weltweit schwersten Flugzeugunglücke seit Jahrzehnten sind in Indien die ersten Todesopfer bestattet worden. In einem Krematorium in Ahmedabad versammelten sich am Sonntag Trauernde und sprachen Gebete bei einer Bestattungszeremonie. Bislang konnten erst 32 der insgesamt mindestens 279 Todesopfer des Unglücks identifiziert werden.