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Ausgrabung einer Mumie: Daran starb dieses Kleinkind im 16. Jahrhundert

Spannende Untersuchung Ausgrabung einer Adelsfamilie in Österreich: Daran starb dieses Kleinkind im 16. Jahrhundert

Sehen Sie im Video: Ausgrabung einer Adelsfamilie in Österreich – daran starb dieses Kleinkind im 16. Jahrhundert.








Faszinierende Ergebnisse einer Ausgrabung in Österreich: 


Dieser Junge wurde mumifiziert in einer Familiengruft im oberösterreichischen Steyr gefunden, die dem Grafen von Starhemberg vorbehalten war. 


Das ein oder zwei Jahre alte Kleinkind war dort zwischen Mitte des 16. Und 17. Jahrhunderts beigesetzt worden. 


Sein Körper ist in ein kunstvolles Seidengewand gehüllt. 


Angesichts der Tatsache, dass die Leiche in einem seidenen Grabmantel begraben wurde und das einzige Kind in der Familiengruft war, vermuten die Forscher, dass er ein Erstgeborener war. 


Doch woran ist der kleine Junge gestorben? 


Eine Autopsie der Leiche mit CT-Scans zeigt Fehlbildungen an den Rippen auf. 


Laut der Forscher der Universitäten München, Salzburg, Linz und Kiel ist das ein klassisches Anzeichen von Mangelernährung, insbesondere Vitamin-D-Mangel. 


Die Wissenschaftler stellten außerdem eine niedrige Menge an Vitamin C fest. 


Doch die Fettgewebeanalyse ergibt, dass der zehn- bis 18-Monate alte Junge für sein Alter übergewichtig war – vor allem im Vergleich zu anderen Kleinkindern der damaligen Zeit. 


Infolgedessen vermuten die Forscher, dass das Kind gut ernährt war. 


Ein Blick in die Lunge zeigt außerdem Anzeichen einer tödlichen Lungenentzündung – diese kann bei Säuglingen mit Vitamin-D-Mangel auftreten.  


Was also genau war die Todesursache? 


„Die Kombination aus Übergewicht und schwerem Vitaminmangel lässt sich nur durch einen allgemein guten Ernährungszustand bei nahezu vollständig fehlender Sonneneinstrahlung erklären“, berichtet Pathologe Andreas Nerlich von der Universität München. 


Es dauerte bis zum 19. Jahrhundert, bis Wissenschaftler herausfanden, dass Sonneneinstrahlung für die Knochenbildung von Kindern notwendig ist. 


Viele Aristokraten im 16. und 17. Jahrhundert mieden die Sonne, damit ihre Haut weiß blieb.  
 
Das scheint das Todesurteil für den kleinen Jungen gewesen zu sein. 


„Dies ist nur ein Fall aber da wir wissen, dass die frühen Säuglingssterblichkeitsraten damals allgemein sehr hoch waren, können unsere Beobachtungen erhebliche Auswirkungen auf die gesamte Lebensrekonstruktion von Säuglingen auch in höheren sozialen Schichten haben“ erklärt Pathologe Andreas Nerlich von der Universität München.  

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