Wirtschaftsführer

Mit einer Rede vor Wirtschaftsführern sorgte Boris Johnson für Heiterkeit und Verwirrung. Besonders eine beliebte Zeichentrickfigur hatte es dem britischen Premierminister angetan.

Vitali Klitschko ist unzufrieden mit den deutschen Wirtschaftsführern. Er verstehe den Widerstand gegen die Russlandsanktionen nicht. Geld sei schließlich nicht wichtiger als Menschenleben.

Die Atomlobby scheint auf gutem Weg, die Brennelementesteuer zu verhindern. Auch die Unionsfraktion favorisiert jetzt einen Vertrag mit den Energiekonzernen. Druck auf die Kanzlerin üben auch mächtige Wirtschaftsführer mit einer Anzeigenkampagne aus. Doch Angela Merkel bleibt cool.

Die Führung von General Motors führt die Bundesregierung im Verhandlungspoker um Opel vor. Die Kritik am angeblich dilettantischen Verhalten der Berliner wird immer lauter.

Zuversicht sieht anders aus: Obwohl die deutsche Wirtschaft mit einem Mini-Wachstum überrascht hat, treten Politiker und Wirtschaftsführer auf die Bremse. Ihre Sorge: Der Aufschwung ist nur geborgt.