Temu verkauft Billigprodukte aus chinesischen Fabriken direkt an die Kunden. Der Erfolg ist riesig. Aber auch rechtens? Eine Plattform unter der Lupe.
Die Suche nach dem Riesen aus China führt zu einer kaputten Klingel im Zentrum von Dublin. Hier, im ersten Stock eines weißen Bürohauses, über einem Pizzaladen, sollen also die Fäden eines Weltkonzerns zusammenlaufen. Doch wer hinauf zu den getönten Scheiben blickt, sieht dahinter nur: vielleicht 30 Arbeitsplätze, leere Tische, Topfpflanzen. Ist das wirklich die richtige Hausnummer?