Tom Illbruck

Das Betrugs-Verfahren gegen den Ex-Geschäftspartner von Youtuber Fynn Kliemann wurde eingestellt. Anlass waren Masken-Geschäfte während der Corona-Pandemie. Recherchen des "ZDF Magazin Royale" von Jan Böhmermann hatten die Ermittlungen ausgelöst.  

In einem langen Video und einem noch längeren Blog-Artikel betreibt der in Ungnade gefallene Influencer Fynn Kliemann Schadensbegrenzung. Bei Fans kommt das erste Statement nach Wochen des Schweigens gut an.

Er war wie ein Halbgott für die junge Generation – ökologisch, fair, sozial. Nun flog der Unternehmer Fynn Kliemann auf – und alle sind geschockt. 

Der Influencer Fynn Kliemann hat stets behauptet, nicht am Verkauf von Masken an Geflüchtete beteiligt gewesen zu sein. Nun zeigen stern-Recherchen: Die Geschäfte wurden jedenfalls auch unter seinem Namen verhandelt. Nicht die einzigen Ungereimtheiten.

Fynn Kliemann steht aktuell stark in der Kritik. Jan Böhmermann hatte im "ZDF Magazin Royale" seinen Maskenskandal aufgedeckt. Doch Kliemann arbeitet noch an weiteren Projekten, für die er sicher auch in Zukunft tätig sein wird. Ein Überblick.