Er soll die eigene Gartenhütte angesteckt und danach seine Hausratversicherung betrogen haben. Deswegen steht von diesem Mittwoch (9.00 Uhr) an ein ehemaliger Feuerwehrmann vor dem Amtsgericht Frankfurt. Der Anklage zufolge machte der 56-Jährige als Ersatz für die völlig zerstörte Hütte in einer Kleingartenanlage einen Betrag von knapp 30.000 Euro geltend, der ihm auch ausbezahlt wurde. Später stellte sich heraus, dass die angebliche Rauchgasexplosion von ihm offenbar erfunden wurde und er das Gartenhaus selbst in Brand gesteckt hatte. Das Gericht will den Prozess an einem Verhandlungstag abschließen.